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„Ideologische Grabenkämpfe“ würden keine neuen Wohnungen schaffen. Es brauche beherzte Kommunen, Investoren, Bauherren und Stadtplaner, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. So hat sich der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die Enteignungsdebatte in Deutschland geäußert. Der Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüßt die Worte des Staatsoberhauptes. „Ich bin dem Bundespräsidenten dankbar für die klaren Worte: Investoren haben eine sehr wichtige Aufgabe, wenn es darum geht, unsere Städte bezahlbar, modern und nachhaltig wachsen zu lassen“, so Andreas Mattner. Ohne private Investoren würden man die aktuellen Herausforderungen nicht stemmen können. Eine solche Kampagne führe lediglich zu Politikverdrossenheit und zu einer Polarisierung der Ränder, führt Mattner weiter aus. „Die professionelle Immobilienwirtschaft handelt verantwortungsvoll und ist sich ihrer gesellschaftlichen Rolle und Aufgabe als Gestalterin von Lebensräumen für Wohnen und Arbeiten bewusst. Was unsere Städte nicht vertragen ist Rekommunalisierung, staatliche Regulierung oder sogar Enteignung. Die Beschleunigung bei der Ausweisung von passenden Grundstücken und Flächen zur Entwicklung von neuem und bezahlbarem Raum für Wohn- und Wirtschaftsimmobilien wäre dagegen ein sehr viel geeigneteres Mittel“, so Mattner weiter.

Zuvor hatte sich bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Regierungsbefragung im Parlament deutlich gegen Enteignungen positioniert: „Zu glauben, es entstünden mehr Wohnungen, wenn wir die enteignen, die Wohnungen bauen, halten wir glatt für den falschen Weg“, so Merkel.