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Immobilien Magazin

Nachhaltige
Badlösungen

Kaldewei bringt zahlreiche Neuheiten und nachhaltige Badlösungen auf den Markt.
Kaldewei hat nicht nur neue Duschlösungen im Sortiment, auch moderne Oberflächen und Farben für trendige Bäder bietet das Unternehmen. Komplettiert werden die Produkte durch raffinierte Montagelösungen, mit denen die Installation der Kaldewei-Produkte durch den Fachhandwerker noch einfacher gelingen soll. Neu am Markt sind auch die aktuellen Lösungen aus der Limited Edition nature protect, die aus CO2-reduziertem Stahl gefertigt werden.

Heizkörper in
Modulbauweise

Degner bringt einen neuen Heizkörper auf den Markt, der Ästhetik mit Umweltfreundlichkeit und Effizienz kombinieren soll.

Puraa nutzt das Prinzip der direkten Wärmestrahlung, wodurch die Temperatur im Raum bei gleichem Wärmeempfinden um zwei Grad Celsius abgesenkt werden kann, so Degner. Puraa bietet jeweils acht vertikale und horizontale Heizkörpervarianten. Ein einzelnes Modul besteht aus einer schlanken Aluminiumplatte. Der neue Heizkörper besteht laut Hersteller zu 80 Prozent aus recyceltem Aluminium.

Stromspeicher: RCT & Lithium voran

In aktuellen Stromspeichertests der HTW Berlin wurden nicht nur Lithium-Ionen-Batteriesysteme getestet. Zweifacher Sieger sind RCT-Akkus, entwickelt in Deutschland, produziert in China.

In der neuesten Ausgabe ihres Stromspeichertests nahm die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin nicht nur Lithium-Ionen-Batteriesysteme unter die Lupe. Erstmals analysierte sie zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT auch sogenannte Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien. Das Fazit: In puncto Energieeffizienz sind Lithium-Ionen-Batterien den alternativen Batterietechnologien derzeit noch deutlich überlegen. In Natrium-Ionen- und Natrium-Nickelchlorid-Batterien treten im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien noch deutlich höhere Verluste auf. Die Labortests belegen, dass die Speicherverluste der Natrium-Nickelchlorid-Batterien um das siebenfache höher sind. Innerhalb von fünf Jahren verdoppelten Lithium-Eisenphosphat-Batterien ihren Anteil auf knapp 70 Prozent im Jahr 2022.

Kabel statt Wallbox

5.000 Stück seines Ladekabels will das steirische Start-up NEcharge GmbH heuer verkaufen. Es ersetzt die stationäre Wallbox.   

Statt einer stationären Wallbox zum Aufladen von E-Fahrzeugen bietet das Grazer Start-Up NEcharge mit dem NEcharge One ein mobiles Ladekabel, das diese Funktion erfüllt. Es soll das modernste, leichteste und bedienungsfreundlichste mobile Ladekabel seiner Klasse sein und benötigt lediglich eine Starkstrom- oder Schuko-Steckdose. An der Starkstrom-Steckdose werde dreiphasig mit 11 kW und mit bis zu 16 Ampère geladen, also der maximalen Ladeleistung der meisten E-Autos, sagen die Entwickler.

Neue Wohnraum-Wärmepumpe

Was in Asien längst üblich ist, kommt nun schlank und rank auch aus heimischer Produktion: eine Wärmepumpe mit Klimafunktion.  

Die Firma Etherma aus Henndorf am Wallersee, die zu knapp 80 Prozent Viessmann gehört, bringt mit Fire+Ice eine Wärmepumpe mit Klimafunktion auf den Markt. Gedacht ist das Gerät für sanierungsbedürftige Wohnungen, die noch zentral oder dezentral mit Gas, Öl oder einer veralteten Nachtspeicherheizung geheizt werden. In Kombination mit einer Elektroheizung – wie Fußbodenheizung oder Infrarotpaneele – verspricht der Hersteller einen noch nie da gewesenen Komfort. „Die Etherma Fire+Ice ist eine Monoblock-Luftwärmepumpe ohne Außeneinheit, die ganz einfach an der Innenseite von Außenwänden zu montieren ist“, erklärt Thomas Reiter, Geschäftsführer von Etherma. „Hinzu kommt der Vorteil, dass es sich nicht nur um eine zuverlässige und effiziente Heizung handelt, sondern auch um ein vollwertiges Klimagerät für die Sommermonate.“ Sowohl Kernbohrung als auch Montage sind von innen vorzunehmen, was teure Kräne oder Industriekletterer hinfällig macht. Zudem ist bei der Montage kein Kältetechniker notwendig, da der komplette Kältekreislauf im Gerät verbaut ist. Für den Betrieb braucht es lediglich eine Steckdose. Montierbar ist die Wärmepumpe an jeder Außenwand mit einer vertikalen, glatten Oberfläche. Weitere Argumente sind der geringe Planungsaufwand sowie die kurze Renovierungs- und Montagedauer.

Hoher Brandschutz, aber 51 Todesfälle

2021 und 2022 verloren jeweils 51 Menschen bei Gebäudebränden ihr Leben. Ein Drittel hätte  vermieden werden können, so Experten.

Seit 2006 werden von den österreichischen Brandverhütungsstellen alle Todesfälle infolge von Gebäudebränden in Österreich erhoben und in einer detaillierten Statistik erfasst. Jeder Fall wird dabei einzeln beurteilt, um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen die Sicherheit der Österreicher:innen weiter zu erhöhen. Obwohl für das soeben abgelaufene Brandjahr 2022 noch keine letztgültigen Daten vorliegen, ist aufgrund des aktuellen Auswertungsstandes davon auszugehen, dass gleich viele Menschen im Zuge eines Gebäudebrandes ihr Leben verloren, wie im Jahr zuvor – auch 2021 gab es in Österreich 51 Brandtote zu beklagen. Vergleicht man nun die Zahl der Brandtoten mit jener der „verhinderbaren Brandtoten“, die sich aus den einzelnen Fallbeurteilungen der österreichischen Brandverhütungsstellen ergibt, so wird klar, dass mehr als ein Drittel aller Menschen, die im Zuge eines Gebäudebrandes ihr Leben verlieren, durch die rechtzeitige Anbringung von funktionierenden Rauchwarnmeldern gerettet werden könnten. Ein Rauchwarnmelder verhindert zwar nicht, dass ein Brand entsteht, er sorgt aber mit einem Warnton dafür, dass die Gefahr rechtzeitig erkannt wird. Die frühzeitige Alarmierung kann daher Leben retten.

Blick in die
Beton-Zukunft

Volles Haus: Rohrdorfer informiert Kunden über künftige Auswirkungen des CO2-Emissionshandels auf Beton.

Soll der Klimawandel gestoppt werden, ist die Vermeidung von Kohlendioxid bei der Herstellung von Zement und Beton die zentrale Herausforderung – gleichzeitig steigt seit Jahren der Bedarf an Baustoffen. Dieser Aufgabe stellt sich auch Rohrdorfer als regionaler Baustoffhersteller. Den größten Hebel bietet die Herstellung von Zement, der die Grundlage fast aller Rohrdorfer-Produkte ist, heißt es vom Unternehmen. 2022 wurde am Standort Rohrdorf Zement mit 40 Prozent weniger Kohlendioxid als 1990 hergestellt. Erklärtes Ziel ist die CO2-neutrale Produktion bis 2038.

Kludi macht die
Dusche smart

Der Armaturenhersteller Kludi bringt Innovationen für Lifestyle-Bäder und moderne Küchen.

Für das neue Brausenprogramm Kludi Dive, mit den großflächigen Kopfbrausen und Duschsystemen, hat das Unternehmen drei neuartige Strahlarten entwickelt. Zwei digitale Duscharmaturen für Highend-Anwendungen mit zwei oder drei Verbrauchern sind auch neu im Sortiment. Sie steuern die Wassermenge und auch -temperatur digital – entweder intuitiv über flächenbündig versenkbare Drehknöpfe oder über ein komfortables Touchpanel. Über eine digitale Steuerung verfügt auch die neue Küchenarmatur Kludi E-GO Voice.

KNV erweitert
Sortiment

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe F2050 ist neu am Markt.

Abgestimmt auf den speziellen Bedarf eines neu gebauten Hauses mit einer gut gedämmten Gebäudehülle, ist die KNV-Luft/Wasser-Wärmepumpe F2050 in Verbindung mit der Inneneinheit VVM S320 die ideale Lösung, so der Hersteller. In zwei Leistungsgrößen kann die Wärmepumpe eine Gebäudeheizlast von bis zu 9,5 kW abdecken. Die Wärmepumpe sorgt für die Heizung, warmes Wasser und mit der Kühlfunktion kann an heißen Tagen die Temperatur gesenkt werden. Die einfache und schnelle Installation durch den hohen Vorfertigungsgrad der Komponenten soll ebenfalls Zeit sparen. Das Gerät punktet im Alltag durch eine einfache Bedienung per Touchscreen oder über die App.

Schicker PV-Balkon

Innovametall aus Freistadt hat erstes Projekt mit PV-Balkonen bestückt.

In der Schwanenstädter Florianistraße gibt es seit kurzem besonders adrette Balkonkraftwerke zu sehen. Dort installierte die Firma Innovametall für die Genossenschaft Wien Süd 36 Balkone in deren Geländer PV-Module integriert sind. Die Dinger sind nicht irgendwie vorgehängt, sondern vollintegriert. Das Produkt nennt sich Sybkon-Kraftwerk. Das System eignet sich für den Neubau und auch für Sanierungen.

Viel Neues bei Geberit

Ab 1. April hat Geberit mehr Auswahl bei Waschtischen, WC- und Bidetkeramik im Sortiment.

Die Geberit iCon Badserie zeichnet sich durch ihr klares, geradliniges Design aus. Der Sanitärhersteller führt jetzt Aufsatzwaschbecken, Handwaschbecken, ein Compact-WC und ein Bidet in dieser Farbe ein. Keramiken mit weißmatter Oberfläche haben im Vergleich zu weißglänzenden keinen erhöhten Pflegeaufwand. Die Aufsatzwaschtische sind mit 60 und 75 cm Breite erhältlich und haben als Light-Version eine Keramikrand-Höhe von 5,5 cm sowie ein mittiges Hahnloch. Die unterbaufähigen Handwaschbecken haben ebenso eine Höhe von 5,5 cm. Das Hahnloch der Handwaschbecken kann wahlweise links oder rechts gewählt werden. Für beengte Raumsituationen bietet Geberit bei der iCon Badserie ein WC mit verkürzter Ausladung an, es ragt nur 49 cm in den Raum. Zusätzlich bringt der Hersteller auch eines in weißmatter Farbe auf den Markt. Erhältlich ist es als Set zusammen mit dem Sitz. Dieser lässt sich zur gründlichen Reinigung mit einem einzigen Handgriff abnehmen. Wie fast alle WCs dieser Badserie ist auch dieses mit der Geberit Rimfree Spültechnik ausgestattet. Das Unternehmen hat auch das neue Acanto WC, die neue Sigma70, das Sanitärmodul Monolith Plus sowie die neue Duschrinne CleanLine50 mit innovativem Profil neu im Sortiment.

Design-Plus:
Toilette aus Holz

Woodio Block ist die weltweit erste Toilette aus 100% wasserfestem solidem Holzkomposit – gemacht aus Holzspänen und einer Resinmischung.    

Woodio Block wird in Finnland mit einem minimalen CO2-Fussabdruck hergestellt, so der Hersteller. Die moderne, raffinierte und runde Form der wandhängenden Block-Toilette würdigt skandinavische Form und Funktion und ermöglicht gleichzeitig auch ein gutes Gewissen. Designt und hergestellt von Woodio Oy ist das Produkt die weltweit erste Toilette aus 100% wasserfestem solidem Holzkomposit, gemacht aus echten Holzspänen und einer Resinmischung. Lösungen für eine nachhaltige Zukunft stehen auf der ISH vom 13. bis 17. März 2023 im Fokus. Dazu gehören im Wärmesektor Innovationen, die den Energieverbrauch von Gebäuden senken, die Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien stärker einbinden. Im Sanitärbereich zeigt sich Nachhaltigkeit durch wasser- und energiesparende Produkte, umweltschonende Industrieproduktion, nachhaltige Materialien und ein langlebiges Design. Woodio Block ist eines von 32 Produkten, das den Design Plus Award powered by ISH erhalten hat und ausgestellt wird.

Sparen im
Durchfluss

In der Werzers-Hotelgruppe wird mit 220 Ecoturbinos rund 290.000 kWh Strom gespart.
Die 4 Sterne Superior-Hotelgruppe setzt mit „Ecoturbino“ auf innovative österreichische Umwelttechnik, von der sowohl das Hotel als auch die Gäste sowie die Umwelt profitieren: Die Mini-Turbine ist eine österreichische Erfindung, die den Warmwasserverbrauch in der Dusche nachhaltig und ohne Komfortverlust senkt und damit langfristig Energie, Wasser und auch Betriebskosten spart. Die Mini-Turbine wird ohne Werkzeug zwischen Armatur und Duschschlauch geschraubt und senkt so den Wasser- und Energieverbrauch um rund 40%, erhält aber gleichzeitig den vollen Duschkomfort, so der Hersteller. In der Werzers Hotel Gruppe sind 220 Ecoturbinos im Einsatz, die jährlich circa 7 Mio. Liter Wasser und 290.000 kWh Energie sowie 90 Tonnen CO2 einsparen. „Im Ecoturbino wird der Wasserdurchfluss reduziert, zusätzlich mit Luft vermengt und verwirbelt. wodurch ein angenehmer Duschstrahl entsteht“, so Ulrike Rabmer-Koller, Geschäftsführerin der Rabmer Gruppe.

Erste Recycling-Duschwanne

Aus Mineralwerkstoff DuroCast Nature: Duravit hat mit Sustano die erste Recycling-Duschwanne im Programm.

Duravit forscht kontinuierlich an innovativen und ökologischen Werkstoffen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und langlebige – und folglich auch nachhaltige – Produkte herzustellen. Dadurch kam es zur Idee einer recyclingfähigen Duschwanne. Sie besteht aus dem Mineralwerkstoff DuroCast Nature, dieser besteht aus Polyurethan, das mit Marmorpulver vermischt und mit einer Gelcoat-Oberfläche versiegelt ist. So ausgestattet besitzt der Werkstoff hervorragende Materialeigenschaften: robust, UV-beständig, einfach zu reinigen und nicht zuletzt maximal rutschfest bei matten Oberflächen. Diese Eigenschaften sind prädestiniert für den Einsatz im Badezimmer. Deshalb entwickelte Duravit mit Sustano die erste recyclingfähige Duschwanne. Durch ihr geringes Gewicht sind Duschwannen leichter zu transportieren und leisten damit einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Nach Ende der Nutzungsdauer können Duschwannen aus DuroCast Nature im Sinne des Life-Cycle-Prinzips entweder an Duravit oder einen Wertstoffhof vor Ort zurückgegeben werden. Daraus entstehen beispielsweise neue Duschwannen oder sie werden im industriellen Bereich weiterverarbeitet.

Projekt für solare
Zementherstellung

Cemex, Sandia Labs und Synhelion wollen konzentrierte Sonnenstrahlung für die Zementherstellung nutzen.

Klinker ist ein Hauptbestandteil
von Zement, der üblicherweise unter Einsatz von fossilen Brennstoffen hergestellt wird. Im Rahmen eines Forschungsprojekts soll künftig stattdessen konzentrierte Sonnenstrahlung verwendet werden. Cemex und Synhelion arbeiten schon länger gemeinsam
daran, Solarenergie in der Zementherstellung einzusetzen.

Mehr Messgeräte
für Elektriker

Die Prüf-, Mess- und Sicherheitsgeräte von Benning wurden in das Sortiment von Frauenthal aufgenommen.  

Wer mit Strom arbeitet, braucht Verlässlichkeit. Frauenthal vertreibt jetzt Benning-Produkte bei SHT, ÖAG, Kontinentale und Elektromaterial.at. Erhältlich sind unter anderem Spannungsprüfer, Steckdosenprüfer, Durchgangs- und Leitungsprüfer, Drehfeldrichtungsanzeiger, Digital-Multimeter, Digital-Stromzangen-Multimeter, Installationsprüfgeräte an elektrischen ortsfesten Anlagen bis 1.000 V (nach VDE 0100, 0105) sowie auch Gerätetester für 1- und 3-phasige Betriebsmittel und Schweißgeräte (nach DGUV Vorschrift 3). Neu im Sortiment ist ebenfalls das neue Laserentfernungs-Messgerät, mit dem Längen, Flächen, Volumen und Höhen von Räumen kinderleicht berechnet werden.