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Das Ringen um Anteile der Immofinanz geht in die nächste Runde. Jetzt hat die Immofinanz mitgeteilt, dass sie das Teilangebot der S Immo für 23,00 Euro je Aktie für zu niedrig hält.

Der angebotene Preis spiegle den aktuellen Unternehmenswert, die deutlich positive Unternehmensentwicklung 2021 trotz Corona-Pandemie und das zukünftige attraktive Wachstumspotenzial nicht wider, so die Immofinanz in einer Aussendung. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den Aktionären, das Teilangebot der für rund 10 Prozent der ausstehenden Aktien der Immofinanz nicht anzunehmen.

Laut Immofinanz weist der gebotene Preis deutliche Abschläge zu Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der Immofinanz-Aktie auf. So liege der Angebotspreis deutlich unter dem aktuellen EPRA NTA je Aktie von EUR 30,77, was einem Abschlag von rund 25 Prozent entspreche. Auch im Vergleich zu anderen wichtigen Bewertungskennzahlen, wie EPRA NAV je Aktie oder IFRS-Buchwert je Aktie, würden sich hohe Abschläge ergeben.

Dazu die beiden Immofinanz-Chefs Dietmar Reindl und Stefan Schönauer: "Die exzellente Performance der Immofinanz, unser hochwertiges Portfolio und die Vorreiterrolle bei der Klimawende sind ein weiterer Beweis dafür, dass wir in der Krise die richtigen Maßnahmen gesetzt haben und stark für die Zukunft aufgestellt sind. Wir werden unsere Wachstumsstrategie auch weiterhin konsequent fortsetzen und damit Wert für alle unsere Stakeholder schaffen. Unseren Aktionären empfehlen wir daher, das Angebot der S Immo nicht anzunehmen, da der gebotene Preis den Wert des Unternehmens nicht widerspiegelt. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unseres Unternehmens gestalten und das große Potenzial der Immofinanz realisieren!"