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Die gestern, Dienstag und. noch bis morgen, Donnerstag, in Cannes laufende Mapic ist so etwas, wie die Talsohle, welche die Retail-, Hotel- und Leisure-Immoblienbranche erreicht hat. Zumindest hoffen letztere die hier vertretenen Investoren. Flächenmäßig ist die Veranstaltung in diesem Jahr in etwa so, wie es ganz zu Beginn war, allerdings sind etwas mehr Teilnehmer als damals hier - bis Ende der Messe wird mit knapp 5000 Teilnehmern vor Ort gerechnet, wieviel online teilnehmen, ist noch nicht absehbar.

Was sich hier ganz klar zeigt: Kaum neue Großprojekte, viel Refurbishment und die Asiaten - bis 2019 Hauptinvestoren in Retail weltweit und auch auf der Mapic dominant - sind de facto völlig verschwunden. Und niemand hier rechnet, dass sich das absehbar ändern wird.

Die stärksten neuen Impulse kommen aus dem arabischen Raum - aus dieser Region werden auch neue Großprojekte vorgestellt, ob die aber jemals realisiert werden, steht auf einem anderen Stern,.

Fakt ist, dass sich Einkaufszentren zunehmen zu "Dorfplätzen" mit einem großen Unterhaltungs-. und Gastroanteil, Kommunikationsbereiche und eben nur noch 40 %, 50 % oder 60 % Retailanteil entwickeln werden. Wirklich spannend: ist, dass Fachmarktzentren eine absolute Renaissance erleben und auch von Investoren hier massiv gesucht werden. Das trifft übrigens auch auf die Assetklasse Hotels zu, die langsam aber sicher auch wieder "bankabel" wird.

Aus Österreich sind 35 Teilnehmer vor Ort, das ist rund ein Drittel von normalen Jahren.

Immo7 berichtet in seiner Sendung kommenden Freitag früh ausführlich über die Mapic 21.