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Die EU-Kommission genehmigte die Teil-Übernahme von Selfridges. Die Luxus-Kaufhauskette geht zur Hälfte die Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko und die thailändische Central Group. Der Erwerb sei wettbewerbsrechtlich unbedenklich, die Tätigkeiten der Unternehmen würden sich nur geringfügig überschneiden, da sie auf unterschiedlichen geografischen Märkten tätig seien, teilte die Brüsseler Behörde mit.

Mitte Dezember hatten die Unternehmen bereits die Übernahme bekanntgegeben. Der Kaufpreis beträgt einem Insider zufolge rund 4 Milliarden britische Pfund (4,8 Mrd. Euro), wie Reuters berichtete.

Die neuen Eigentümer haben große Pläne: Zusammen mit Selfridges soll eine Luxus-Warenhaus-Plattform mit Kaufhäusern und einem florierenden Online-Geschäft entstehen. Zur Signa Holding des Immobilien-Investors Benko gehört bereits der deutsche Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof.

Durch die Expansion des Kaufhaus-Imperiums zur Luxus-Plattform soll der Umsatz Insidern zufolge von fünf auf acht Milliarden Euro steigen. Über eine Milliarde Euro soll das Online-Geschäft beisteuern. Gesteuert werden soll das Warenhaus-Konglomerat - und damit auch die KaDeWe-Gruppe in Deutschland - aus einer Holding aus London heraus.