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In ihrem erstmals kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann sich die Porr über Zuwächse freuen, nicht nur in der Auftragslage, sondern auch bei Produktionsleistung, Umsatz und Ertrag. Mit einem Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro startet das Bauunternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2023.

"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", resümiert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "Inmitten dieser Aufs und Abs hat die Porr im Geschäftsjahr 2022 die sensationelle Leistung geschafft, in fast allen wesentlichen Bereichen zuzulegen. Als Infrastrukturspezialistin konnte die Porr in ihren Heimmärkten ihren Vorsprung weiter ausbauen."

Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten sowohl das Ergebnis als auch die Finanzlage verbessert werden. Der Konzernumsatz erreichte 5.786 Millionen Euro (+11,9 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um satte 28,9 Prozent auf 110,0 Millionen Euro und lag auch deutlich über dem Vorkrisenniveau 2019.

Im Geschäftsjahr 2022 konnte die Porr ihre Produktionsleistung auf 6.226 Millionen Euro mit einem Zuwachs von 8,7 Prozent erhöhen. Projekte aus allen Bereichen trugen dazu bei. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau wurden ebenso verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt. Darunter befinden sich auch der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn sowie Großprojekte in Rumänien. Die Porr erzielte 95,6 Prozent der Produktionsleistung in ihren sieben europäischen Heimmärkten. Mit einem Anteil von 45,8 Prozent blieb Österreich der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen.