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Immoflash

Heute startet die Einreichungsphase für den Prix d'Excellence Austria. Eigentümer:innen und alle maßgeblich am Projekt Beteiligte, wie Architekt:innen, Projektentwickler, Investor:innen, etc. können bis 16. Dezember Projekte für den Award nominieren. Beim heutigen Pressegespräch weist Matthias Gass, Präsident der FIABCI Austria, auf die aktuell großen Herausforderungen der Immobilienbranche hin: "Auch wir haben uns die Frage gestellt, ob die Auslobung des Preises in diesen Zeiten sinnvol ist. Doch wir haben gute Gründe gefunden, die dafür sprechen. Denn die Zeiten der Krisen sind auch die Zeiten der Innovationen und der Resilienz. Und so freut es mich sehr, dass wir mit dem FIABCI Prix d'Excellence Austria wieder losstarten".
Auch ÖVI-Präsident Georg Flödl glaubt, dass gerade in Zeiten in der die Fertigstellungsrate stark zurückgeht, es besonders wichtig ist Leuchtturmprojekte auszuzeichnen. Juryvorsitzender Hannes Horvath thematisiert im Pressegespräch die vielen Wenden, wie etwas den Klimawandel, die Mobilitätswende etc., mit der auch die Immobilienentwicklung stark konfrontiert ist. "Es wird dafür keine einfachen Rezepte geben, sondern komplexe Lösungsaufgaben."
Der FIABCI Prix d'Excellence soll deswegen auch ein Wegweiser für die Branche sein. "Derart komplexe und abstrakte Rahmenbedingungen sind verwirrend. Konkret realisierte Projekte können hier eine gute Orientierung geben. Und genau das wollen wir mit dem FIABCI Prix'Excellence Austria erreichen", so der Vorsitzende der elfköpfigen Jury.
Vergeben wird der Preis an in den Kategorien Wohnen, Gewerbe, Hotel, Bauen im Bestand und Spezialimmobilien. Die Sieger:innen qualifizieren sich auch für den FIABCI World Prix d'Excellence. 2023 konnte sich IG Immobilien mit dem Projekt Prater Glacis - Superbude und Zoku in Miami den Goldpreis in der Kategorie sichern. IG Immobilien-Geschäftsführer Paul Grassel zeigt sich stolz, dass IG Immobilien und sein Team "durch diesen renommierten Preis international gewürdigt" wurde. Aus seiner Sicht ist ein Projekt nur dann wirtschafltich erfolgreich, wenn es auch nachhaltig und damit auch werthaltig ist. Anders als bei Architekturpreisen bewertet die Jury die Projekte nach dem gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext.