Marktimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Strabag legt deutlich zu
30 Mrd. Euro Marke im Auftragsbestand geknackt
Mit einem Auftragsbestand von mehr als 30 Mrd. Euro erreicht die Strabag in den ersten neun Monaten 2025 ein neues Hoch. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Auftragsbestand dabei konkret um 24 Prozent auf 31,4 Mrd. Euro. Die Bauleistungen erhöhten sich hingegen um 6 Prozent auf 14,4 Mrd. Euro.
Die Übernahme der australischen Georgiou Group ist für rund die Hälfte des Leistungszuwachses verantwortlich. Deutliche Steigerungen verzeichnete der Konzern in Polen, Tschechien und im deutschen Hoch- und Ingenieurbau. Im Vereinigten Königreich kam es hingegen zu Rückgängen, die auf Projektverschiebungen zurückzuführen sind. Zudem dämpfte in Deutschland die verspätete Budgetfreigabe nach der Bundestagswahl das lokale Straßenbaugeschäft.
Laut Strabag leisteten mehrere Großprojekte im Energie- und Wasserinfrastrukturbereich, im Bahnbau sowie bei High-Tech-Bauten den größten Beitrag zum Auftragsplus. So erhielt der Konzern etwa in Deutschland den Zuschlag für einen Großauftrag im Bereich Stromtrassen und in Österreich für den Bau einer großen Elektrolyseanlage der OMV. Allein die Bahnbauaufträge summierten sich dieses Jahr bereits auf über 1 Mrd. Euro.
Der Vorstand hat seine Prognose für die Leistung im Jahr 2025 leicht gesenkt. Sie liegt nun bei etwa 20,5 Milliarden Euro. Das sei immer noch ein Anstieg von etwa 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem wird in allen operativen Bereichen eine Leistungssteigerung erwartet. Das Ziel für die EBIT-Marge wurde auf mindestens 5,0 Prozent angehoben. Wie in der "Strategie 2030" vorgesehen, sollen die Nettoinvestitionen weiterhin 1,4 Milliarden Euro nicht überschreiten.
Die Übernahme der australischen Georgiou Group ist für rund die Hälfte des Leistungszuwachses verantwortlich. Deutliche Steigerungen verzeichnete der Konzern in Polen, Tschechien und im deutschen Hoch- und Ingenieurbau. Im Vereinigten Königreich kam es hingegen zu Rückgängen, die auf Projektverschiebungen zurückzuführen sind. Zudem dämpfte in Deutschland die verspätete Budgetfreigabe nach der Bundestagswahl das lokale Straßenbaugeschäft.
Laut Strabag leisteten mehrere Großprojekte im Energie- und Wasserinfrastrukturbereich, im Bahnbau sowie bei High-Tech-Bauten den größten Beitrag zum Auftragsplus. So erhielt der Konzern etwa in Deutschland den Zuschlag für einen Großauftrag im Bereich Stromtrassen und in Österreich für den Bau einer großen Elektrolyseanlage der OMV. Allein die Bahnbauaufträge summierten sich dieses Jahr bereits auf über 1 Mrd. Euro.
Der Vorstand hat seine Prognose für die Leistung im Jahr 2025 leicht gesenkt. Sie liegt nun bei etwa 20,5 Milliarden Euro. Das sei immer noch ein Anstieg von etwa 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem wird in allen operativen Bereichen eine Leistungssteigerung erwartet. Das Ziel für die EBIT-Marge wurde auf mindestens 5,0 Prozent angehoben. Wie in der "Strategie 2030" vorgesehen, sollen die Nettoinvestitionen weiterhin 1,4 Milliarden Euro nicht überschreiten.
KL
AutorKristof Lutz
Tags
Auftragsbestand
Strabag
Deutschland
2025
Euro
Weitere Artikel