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34 Prozent Plus für Ferienimmos
Je besser erreichbar, desto beliebter
Aktuell erfreuen sich Zweitwohnsitze im Ausland besonderer Beliebtheit. Besonders begehrt ist der Süden, allen voran Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien und die griechischen Inseln. Das Immobilienportal FindMyHome.at Premium Living hat diese Entwicklung untersucht und analysiert. 34 Prozent beträgt der Anstieg der Nachfrage für Zweitwohnsitze im Ausland im letzten Jahr, "wir können also mit Sicherheit von einem Boom sprechen", sagt Bernd Gabel-Halwa, Geschäftsführer von FindMyHome.at. Die beliebtesten Immobilien sind dabei jene, die leicht zu erreichen sind. Zum Beispiel mit dem Auto oder einem Flug von maximal drei Stunden. Eine Analyse der Suchanfragen zeigt, dass der Wunsch nach Zweitwohnsitzen in Fern-Destinationen wie Miami, Mauritius und Co im Gegensatz dazu eingebrochen ist.
Bernd Gabel-Halwa sieht drei Gründe als ausschlaggebend für die Entwicklungen: "Zum einen hat die Pandemie und die damit verbundene Zeit in den eigenen vier Wänden der Sehnsucht nach einem Zweitwohnsitz einen Push gegeben. Zum anderen merken wir, dass auch in Zeiten der Teuerung der Wunsch ein fixes Zuhause in einer Urlaubsregion zu haben, beständig bleibt. Das wiederum wird vom ganz neuen Trend 'Workation' - also arbeiten, wo andere Urlaub machen - zusätzlich verstärkt." Neben dem Heimatland Österreich, dass in Sachen Zweitwohnsitz nach wie vor an der Spitze steht, erfreuen sich vor allem Destinationen am Meer wachsender Beliebtheit, also Italien, Kroatien, Frankreich, Griechenland und Spanien. "Die Kunden bevorzugen Länder, in denen die Gesetzgebung sehr ähnlich ist wie bei uns. Im Optimalfall sind dort auch heimische Makler aktiv, was nicht nur in sprachlicher Hinsicht vieles erleichtert. Auch eine gewisse Kenntnis der rechtlichen Lage ist hier gegeben und wird von den Suchenden gerne in Anspruch genommen", kommentiert Gabel-Hlawa diesen Trend.
LP
AutorLeon Protz
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