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Restrukturierung statt Insolvenz
2025 wird mit rund 6500 Insolvenzen gerechnet
Der Insolvenzreigen geht nach wie vor weiter: Allein 2024 meldeten 6.587 Unternehmen Insolvenz an – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind die Bauwirtschaft -und natürlich die gesamte Immobilienwirtschaft, der Handel und die Beherbergungs- und Gastronomiebranche. Laut Beratungsunternehmen Advicum Consulting sind aber auch die Prognosen für das laufende Jahr düster. Für 2025 wird mit rund 6.500 bis 7.000 weiteren Firmenpleiten gerechnet. „Die Zahlen zeigen: Viele Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand – doch der größte Fehler ist, zu lange abzuwarten. Wer jetzt nicht handelt, riskiert den Totalschaden", mahnt Daniel Knuchel, Partner bei Advicum Consulting. Das Problem seien nicht mangelnde Strategien, sondern der fehlende innerbetriebliche Umsetzungswille. Laut aktuellen Studien sehen 78 % der Befragten insuffiziente Kommunikation als größte Hürde bei Restrukturierungsprozessen, während mehr als 60 % aller Transformationsprojekte scheitern, weil Widerstände im mittleren Management und in Fachabteilungen Veränderungen blockieren, denn so Knuchel: „Ohne das richtige Mindset bleibt jede Restrukturierung ein Papiertiger."
Ein anderer Grund dafür sei, dass zu viele Unternehmen zu lange mit notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen zögern. „Genau das ist das größte Risiko: Nicht die Krise selbst, sondern das Abwarten", warnt Knuchel, Equity-Partner bei Advicum Consulting, denn: „Restrukturierung ist kein Krisenmanagement, sondern ein strategisches Werkzeug. Wer frühzeitig handelt, kann nicht nur seine Existenz sichern, sondern langfristig gestärkt aus der Krise hervorgehen. Denn eines ist klar: Wer jetzt die richtigen Schritte setzt, gehört morgen zu den Gewinnern."
4 Erfolgsfaktoren für eine gelingende Restrukturierung:
+ Transparenz und Kommunikation:
Ein Restrukturierungsprozess muss für alle Beteiligten verständlich und nachvollziehbar sein. Unternehmen, die frühzeitig und offen kommunizieren, begegnen Widerständen mit Vertrauen statt Misstrauen.
+ Agilität und Anpassungsfähigkeit:
Starre Strukturen bremsen Veränderungen aus. Erfolgreiche Unternehmen setzen auf agile Prozesse, die schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen ermöglichen. Führungskräfte sollten als Change Agents agieren.
+ Technologie als Treiber:
Digitalisierung und die Implementierung von Künstlicher Intelligenz bieten enorme Potenziale. Neue Technologien müssen nicht nur eingeführt, sondern auch sinnvoll in bestehende Arbeitsprozesse integriert werden.
+ Fokus auf Menschen und Kompetenzen:
Restrukturierung funktioniert nicht nur zahlengetrieben, sie ist eine Frage des richtigen Know-Hows. Unternehmen müssen gezielt in Weiterbildungen investieren, um Mitarbeitende auf die Herausforderungen der Transformation vorzubereiten.
Entscheidend bei einer Restrukturierung sei, dass sie nicht als kurzfristige Notmaßnahme gesehen werden darf, sondern als strategischer Hebel für nachhaltige Erneuerung. Knuchel: „Erfolgreiche Transformation beginnt mit einer klaren Vision, die von der Führungsebene bis ins letzte Teammitglied getragen wird. Nur dann entstehen Wettbewerbsvorteile."
Ein anderer Grund dafür sei, dass zu viele Unternehmen zu lange mit notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen zögern. „Genau das ist das größte Risiko: Nicht die Krise selbst, sondern das Abwarten", warnt Knuchel, Equity-Partner bei Advicum Consulting, denn: „Restrukturierung ist kein Krisenmanagement, sondern ein strategisches Werkzeug. Wer frühzeitig handelt, kann nicht nur seine Existenz sichern, sondern langfristig gestärkt aus der Krise hervorgehen. Denn eines ist klar: Wer jetzt die richtigen Schritte setzt, gehört morgen zu den Gewinnern."
4 Erfolgsfaktoren für eine gelingende Restrukturierung:
+ Transparenz und Kommunikation:
Ein Restrukturierungsprozess muss für alle Beteiligten verständlich und nachvollziehbar sein. Unternehmen, die frühzeitig und offen kommunizieren, begegnen Widerständen mit Vertrauen statt Misstrauen.
+ Agilität und Anpassungsfähigkeit:
Starre Strukturen bremsen Veränderungen aus. Erfolgreiche Unternehmen setzen auf agile Prozesse, die schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen ermöglichen. Führungskräfte sollten als Change Agents agieren.
+ Technologie als Treiber:
Digitalisierung und die Implementierung von Künstlicher Intelligenz bieten enorme Potenziale. Neue Technologien müssen nicht nur eingeführt, sondern auch sinnvoll in bestehende Arbeitsprozesse integriert werden.
+ Fokus auf Menschen und Kompetenzen:
Restrukturierung funktioniert nicht nur zahlengetrieben, sie ist eine Frage des richtigen Know-Hows. Unternehmen müssen gezielt in Weiterbildungen investieren, um Mitarbeitende auf die Herausforderungen der Transformation vorzubereiten.
Entscheidend bei einer Restrukturierung sei, dass sie nicht als kurzfristige Notmaßnahme gesehen werden darf, sondern als strategischer Hebel für nachhaltige Erneuerung. Knuchel: „Erfolgreiche Transformation beginnt mit einer klaren Vision, die von der Führungsebene bis ins letzte Teammitglied getragen wird. Nur dann entstehen Wettbewerbsvorteile."
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Advicum Consulting
daniel knuchel
Restrukturierung
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