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Deutscher FM-Markt wächst
Das Volumen des Gesamtmarkts stieg 2023 auf 64,8 Milliarden Euro
Das Marktvolumen für Facility Services in Deutschland wuchs laut aktueller Lünendonk-Studie in 2023 um 9,8 Prozent auf 64,8 Milliarden Euro. Gründe für das deutliche Wachstum waren Lohn- und Preiseffekte, Übernahmen von spezialisierten Unternehmen, Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie insbesondere im Catering sowie der Transformationsbedarf hin zum CO2-neutralen Immobilienbetrieb. Die wesentlichen Herausforderungen für Facility-Services-Anbieter sind vor allem der hohe Personalbedarf und die regulatorischen Eingriffe in die Lohnentwicklung. Die aktuelle Krise in der Immobilienwirtschaft wirkt sich noch nicht wesentlich auf den Markt aus. Der Markt für Facility Services reagiert traditionell postzyklisch. Dämpfende Effekte auf die Marktentwicklung durch geringere Neubaufertigstellungen sind erst in den kommenden Jahren zu erwarten.
Die Zahl der Beschäftigten stieg 2023 um 3,7 Prozent. Die Prognosen für die Umsatzentwicklung in den kommenden Jahren liegen zwischen 5,2 und 7,4 Prozent pro Jahr. Sofern die Unternehmen weiterhin ausreichend Personal finden, wird sich der Preiseffekt bis 2024 deutlich abschwächen und sich dem langfristigen Durchschnitt von zwei bis drei Prozentpunkten annähern.
Ein anderes Schwerpunktthema der Studie ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Facility Services. Denn viele Unternehmen beschäftigen sich derzeit intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten und entwickeln KI-basierte Dienstleistungsprodukte in den verschiedenen Gewerken. Insbesondere in der Gebäudetechnik versprechen sie sich Mehrwerte durch Predictive und Preventive Maintenance auf Basis von Big Data aus dem Anlagenbetrieb.
Thomas Ball, Lünendonk-Partner: „Die Ergebnisse der diesjährigen Marktanalyse zeigen einen dynamischen Markt, der sich nicht nur durch regulatorische Einflüsse rasant verändert. Viele Facility-Service-Unternehmen in Deutschland erwarten, dass der anstehende klimafreundliche Umbau von Gewerbeimmobilien und die Potenziale Künstlicher Intelligenz die Marktentwicklung maßgeblich beeinflussen werden. Eine differenzierte Analyse und Einordnung der Marktentwicklung ist in diesen Zeiten besonders wichtig. Daher haben wir den Studienkommentar weiterentwickelt und legen einen stärkeren Fokus auf die Implikationen der Themen und Trends.“
Die Zahl der Beschäftigten stieg 2023 um 3,7 Prozent. Die Prognosen für die Umsatzentwicklung in den kommenden Jahren liegen zwischen 5,2 und 7,4 Prozent pro Jahr. Sofern die Unternehmen weiterhin ausreichend Personal finden, wird sich der Preiseffekt bis 2024 deutlich abschwächen und sich dem langfristigen Durchschnitt von zwei bis drei Prozentpunkten annähern.
Ein anderes Schwerpunktthema der Studie ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Facility Services. Denn viele Unternehmen beschäftigen sich derzeit intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten und entwickeln KI-basierte Dienstleistungsprodukte in den verschiedenen Gewerken. Insbesondere in der Gebäudetechnik versprechen sie sich Mehrwerte durch Predictive und Preventive Maintenance auf Basis von Big Data aus dem Anlagenbetrieb.
Thomas Ball, Lünendonk-Partner: „Die Ergebnisse der diesjährigen Marktanalyse zeigen einen dynamischen Markt, der sich nicht nur durch regulatorische Einflüsse rasant verändert. Viele Facility-Service-Unternehmen in Deutschland erwarten, dass der anstehende klimafreundliche Umbau von Gewerbeimmobilien und die Potenziale Künstlicher Intelligenz die Marktentwicklung maßgeblich beeinflussen werden. Eine differenzierte Analyse und Einordnung der Marktentwicklung ist in diesen Zeiten besonders wichtig. Daher haben wir den Studienkommentar weiterentwickelt und legen einen stärkeren Fokus auf die Implikationen der Themen und Trends.“
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Lünendonk & Hossenfelder
Deutschland
facility services
fm
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