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Aberdeen: Konzentration auf Deutschland

Verkauf des skandinavischen Immo-Geschäfts in Prüfung

Aberdeen Standard (ASI) prüft aktuell den Verkauf des rein inländisch orientierten Teils des Immobiliengeschäfts in Skandinavien. Das zur Diskussion stehende nordische Immobilienvolumen macht mit 2,4 Milliarden Euro knapp 5 Prozent des globalen Immobilienvermögens von ASI aus. Die Überlegungen zu verkaufen, resultieren zum einen aus dem relativ geringen Wachstumspotenzial rein inländischer Immobilienprodukte für lokale Investoren aus den nordischen Märkten, zum anderen aus der historisch gewachsenen Struktur der dortigen Immobilienplattform. Der Ressourcenbedarf ist vergleichsweise hoch und das Geschäft läuft auf anderen Plattformen als sonst bei ASI. Es handelt sich vorwiegend um ein inländisches Fonds- und Vermögensverwaltungsgeschäft in Skandinavien, das dort ansässige, inländische Kunden bedient. Ziel ist es, die Komplexität der Aktivitäten in Skandinavien zu reduzieren. Die Region Skandinavien bleibe aber nach wie vor hochinteressant für Investitionen, sowohl für die ASI-Gruppe als auch für die ASI Deutschland AG. Im Immobilienbereich werden mit großem Nachdruck pan-europäische Produkte, die auch in Skandinavien investieren, internationale Fondsprodukte, die nicht-skandinavischen Investoren Zugang zum dortigen Immobilienmarkt verschaffen, und das Multi-Manager-Geschäft vorangetrieben. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 27. Mai 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
International
Deutschland
Markt
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aberdeen

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