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AK will mehr Wohnungen

Studie sieht vier Punkte trotz knappem Grund vor

Das Thema leistbares Wohnen wird immer wieder von der Arbeiterkammer aufgegriffen. Nur: In Wien werden Grundstücke langsam knapp - und damit teuer. Was, so die AK, für den geförderten Wohnbau zu teuer ist. Im Schnitt, so eine heute präsentierte AK-Studie mit dem Titel "Leistbaren Wohnraum schaffen - Stadt weiterbauen", kostet ein m² Wohnnutzfläche 700 Euro, allerdings dürfen im geförderten Wohnbau nur 235 Euro ausgegeben werden. Mit besagter Studie will jetzt die AK zeigen, wie bebaute öffentliche und private Flächen für den Bau von zusätzlichen leistbaren Wohneinheiten genutzt werden könnten. Diese wurden in vier Punkte zusammengefasst. So sieht die AK durchaus Potenzial für viel mehr Genossenschaftswohnungen pro Jahr, als jetzt nach deren Zahlen produziert werden. Im Schnitt, so die AK, werden zwischen 5.000 bis 7.000 geförderte Wohnungen pro Jahr errichtet. Es gäbe aber noch Potenzial für mindestens 2.000 Einheiten mehr, indem bereits vorhandene Flächen der Wohnbaugesellschaften und der Gemeinde Wien besser genutzt werden. Die Forderung: Eben diese effizientere Nutzung soll fortan eine neue und prioritäre Aufgabe der künftigen Stadtverwaltung werden, wie etwa beim Wohnfonds Wien oder der MA 69. Weiters fordert die AK, dass auch Private (einmal mehr) ihren Beitrag leisten müssten. Sie sieht im privaten Gründerzeit-Altbau ein Potenzial von rund 23.000 Wohnungen - allerdings würde im Zuge von "Luxussanierungen am Bedarf vorbeigebaut." Was die AK auch bei privaten Neubauten ortet. Deswegen will die AK private Investoren über städtebauliche Verträge zu einem Sozialwohnungsanteil von einem Drittel der neu geschaffenen Wohnungen verpflichten. Auch will die AK, dass die Stadt Wien und Wohnungsbauträger mehr Umzugsanreize in Kleinwohnungen möglichst im Grätzel setzt. Zudem wolle man, dass Bewohner bei Neubauprojekten von Anfang an miteinbezogen werden. Zwar befürwortet die AK einen Ausbau, aber sie will daraus Vorteile für Alteingesessene ziehen.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. Februar 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wien
Wohnen
Österreich
Markt
Tax & Law
Arbeiterkammer

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