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Münchner Büros weichen in Peripherie aus
Neues Projekt in Unterhaching
Die weiter steigenden und für viele nicht mehr leistbaren Immobilienpreise haben nun zu einem Trend der Absiedelung in die Münchner Peripherie geführt. Schon in den zurückliegenden Jahren war dieser Trend bei Wohnimmobilien spürbar, jetzt folgt der Büromarkt. Aufgrund der hohen Grundstückspreise ergeben sich Immobilienkosten, die vielfach nicht mehr getragen werden können oder wollen.
Aktuelles Beispiel ist die vollvermietete Büroimmobilie Hatrium in Unterhaching der Schwaiger Gruppe. Diese wird mit Neubau auf über 25.000 Quadratmeter erweitert. Für Neubau und Bestandsgebäude höchstmögliches Green Building Zertifikat LEED Platin angestrebt. Die Umstellung auf Geothermie ist bereits erfolgt.
Nachdem der Projektentwickler das 19.000 Quadratmeter große Hatrium an der Biberger Straße 93 vor rund zwei Jahren erworben hatte, wird der Bestand nach grünen Kriterien revitalisiert und soll zusammen mit dem Neubau die Green Building-Anforderungen von LEED Platin erfüllen. Wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist die Umstellung der ehemaligen Gasheizung auf Geothermie sowie die Stromerzeugung durch großflächige Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach.
GR
AutorGerhard Rodler
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