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Energiedeckel gewünscht
Rahmenvereinbarungen für Strom & Gas gefordert
Um im Winter 2022/23 finanzielle Probleme der Haushalte im Bereich Wohnen einzudämmen fordert die ARGE Eigenheim nun, dass die jeweiligen Bundesländer mit ihren Energieunternehmen Rahmenvereinbarungen für Strom & Gas abschließen sollen. Die ARGE Eigenheim ist ein Zusammenschluss von rund 100 Wohnbauunternehmen in Österreich mit einem Verwaltungsbestand von über 400.000 Einheiten. Ab 1. Dezember werden die Nutzerinnen und Nutzer von Wohnungen im privaten Bereich durch den "Strompreisdeckel" eine Reduktion der Stromkosten bekommen. Diese Regelung gilt bisher jedoch nicht für die allgemeinen Teile der Wohnanlagen bzw. für Heizungen und Wärmeversorgungen.
"Es wäre wünschenswert wenn in jedem Bundesland mit den regionalen Energieunternehmen Rahmenvereinbarung abgeschlossen werden, die den Gaspreis bei acht Cent und den Strompreis zwischen 17 und 23 Cent fixieren sollte", so Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim. In weiterer Folge soll auch die Ungleichheit zwischen den Strom- und Gaspreisen für den persönlichen Haushalt auf der einen und den Kosten für die allgemeinen Teile der Wohnanlagen auf der anderen Seite beseitigt werden. "Wir als Gemeinnützige Wohnbauunternehmen sind lediglich 'Organisatoren' von Strom & Gas für die allgemeinen Teile", so Struber. Derzeit werden die Gemeinnützigen als Großabnehmer behandelt und zahlen einen höheren Preis als die privaten Haushalte.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Wohnen
Österreich
Markt
arge eigenheim
Christian Struber
Strompreisdeckel
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