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Hotels als Assetklasse der Rekorde

Hotels bleiben auf Wachstumskurs

Auch wenn es im Konzern in Wahrheit nur die zweitwichtigste Assetklasse ist, wird die UBM international vor allem als größter Hotelentwickler Europas wahrgenommen. Und als solcher setzt der Konzern Trends, etwa das Erschließen der B-Städte mit innovativen Marken wie dem neu entwickelten Holiday Inn Express, und zwar vor allem in Deutschland. Wie goldrichtig diese Strategie miittel- und langfristig ist, zeigen die heute, Dienstag, veröffentlichten deutschen Investmentzahlen für die ersten drei Quartale 2016. Mit einem Transaktionsvolumen von 2,96 Milliarden Euro behalten Hotel-Investments demnach ihren Aufwärtstrend bei und vermelden nach den Rekordzahlen in den ersten sechs Monaten auch zum Ende des dritten Quartals einen neuen Höchstwert. „Der bisherige Top-Umsatz aus dem Vorjahr wurde dabei um gut drei Prozent übertroffen“, sagt Alexander Trobitz, Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate GmbH „Auf Einzeldeals entfallen rund 1,83 Milliarden Euro beziehungsweise knapp zwei Drittel, Portfolios steuern rund 1,13 Milliarden Euro bei.“ In beiden Kategorien wurde mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum und gleichzeitig wurde ein neuer Umsatzrekord erzielt. Das Portfoliosegment profitierte dabei besonders vom erneuten Verkauf des Interhotel-Pakets. Bei den Einzeldeals dagegen wurden gegenüber dem Vorjahr noch einmal mehr Transaktionen gezählt, wodurch das durchschnittliche Volumen pro Hotel auf gut 21 Millionen Euro gesunken ist. Auf der Käuferseite positionieren sich Immobilien AGs/REITs als die mit Abstand führende Nachfragegruppe. Sie sorgen für mehr als ein Drittel des Investitionsvolumens, ein Großteil allein durch den Kauf des Interhotel-Portfolios durch FDM Management. Die traditionell starken Spezialfonds sichern sich mit knapp 20 Prozent den zweiten Platz und haben primär einzelne Hotels im mittleren zweistelligen Millionenbereich gekauft. Dabei handelt es sich vorwiegend um Neubauobjekte wie das Holiday Inn Hotel City Nord in Hamburg, das an Union Investment ging. Eigennutzer wie Accor oder Motel One komplettieren die Top-3-Käufer.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 11. Oktober 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Hotel
International
Deutschland
Markt
UBM
EU
BNP Paribas Real Estate

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