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Atrium muss Federn lassen
Delisting von Euronext Amsterdam beantragt
Die Atrium European Real Estate hatte coronabedingt zwar im heurigen Halbjahr Federn lassen, konnte aber die Mieten und operative Marge halbwegs stabil halten. Wie aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervorgeht, hat das Unternehmen im ersten Halbjahr 2021 bei Umsätzen und Besucherzahlen zu 67 bzw. 62 Prozent des Niveaus vom ersten Halbjahr 2019 erreicht. Dafür sanken die Nettomieterlöse von 71,4 auf 62,7 Millionen Euro, das EBITDA gab von 61,6 auf 51,9 Millionen Euro nach. Die operative Marge wurde mit soliden 90,2 Prozent angegeben.
Überdies plant die Atrium ein Delisting der Aktien von der Euronext Amsterdam. Der Grund für das Delisting sei, dass die an der Euronext Amsterdam verzeichneten Handelsvolumina deutlich niedriger sind als jene an der Wiener Börse.
Das Portfolio der Atrium besteht aus 26 Immobilien mit einer Gesamtbruttomietfläche von über 809.000 m² und teilt sich auf Polen, Tschechien, der Slowakei und Russland auf. Den Gesamtmarktwert gibt Atrium mit rund 2,5 Milliarden Euro an.
CS
AutorCharles Steiner
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