Immomedien
immoflash.atimmomedien.at
 / Lesezeit 1 min

Atrium-Übernahme wackelt

Letko Brosseau will gegen Übernahme stimmen

Anfang August erhielt der Vorstand von Atrium ein Angebot des Mehrheitsaktionärs Gazit-Globe das restliche Eigenkapital von Atrium zu einem Preis von 3,35 Euro pro Aktie zu erwerben. Gazit-Globe hält derzeit rund 75 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals von Atrium. Nun kündigte aber der kanadische Investor Letko Brosseau, mit rund 2,4 Prozent der ausstehenden Aktien der zweitgrößte Aktionär der Atrium, gegen die Übernahme stimmen zu wollen. Laut Letko Brosseau ist das vorgeschlagene Angebot deutlich unterbewertet und begünstigt Gazit in ungerechtfertigter Weise auf Kosten der Minderheitsinvestoren. Der Zeitpunkt des Angebots sei günstig, da das Unternehmen beginne, sich von der weltweiten COVID-19-Pandemie zu erholen, die dazu geführt habe, dass seine Einkaufszentren in den Jahren 2020 und 2021 über längere Zeiträume geschlossen waren, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir fordern den Vorstand von Atrium auf, gegen das Angebot zu stimmen“, lässt man ausrichten.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 18. August 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
Atrium
Österreich
International
Retail
Markt
EU
CEE & SEE
Letko Brosseau
Gazit-Globe

Weitere Artikel

Immomedien
Informiert bleiben.

Treffen Sie eine Selektion unserer Newsletter zu buildingTIMES, immoflash, Immobilien Magazin, immo7news, immojobs, immotermin oder dem Morgenjournal

Jetzt anmelden

© Cachalot Media House GmbH - Alle Rechte vorbehalten