Immomedien
immomedien.at
 / Lesezeit 2 min

Auf der Hochschaubahn

In der heißen Phase des Immobilienjahres wird klar: Für die meisten Unternehmen wird es das beste Jahr seit langem. Blasengefahr? Die ist nicht zu erkennen. Die letzten Arbeitswochen dieses Immobilienjahres haben eben begonnen. Jetzt werden noch rasch die noch nicht geernteten Früchte der Arbeit dieses Jahres eingefahren. Also sind diese Wochen - getrieben von Steuer- und Bilanzerfordernissen - die besonders arbeitsintensiven. Und auch die umsatzstärksten. Schon jetzt, zu Beginn der heißen Phase ist klar: Für die Mehrheit der Unternehmen wird es es das beste Jahr seit langem. Die Branche ist ganz oben auf der Hochschaubahn. Dem Rekordtiefstand bei den Zinsen sei Dank. Dass die nächste Talfahrt, was die Konjunktur betrifft, unmittelbar bevorsteht, wie manche vermuten, kann ich mir nicht vorstellen. Für die kommenden zwei Jahren rechnet niemand mit einer Normalisierung des Zinsniveaus. Und es ist nicht so, dass alles Geld, das zur Veranlagung gelangen soll, investiert ist. So gut wie alle Immo-Fonds und Privatstiftungen schwimmen in Bargeld und wissen nicht, wohin damit. Und: Es kommt immer wieder frisches Geld dazu. Auch hier spielen die niedrigen Zinsen eine wichtige Rolle: Der Vermögenszuwachs nimmt in diesen Jahren immer größere Dimensionen an. Neben Immo-Investments verdient man auch mit Aktien (auch dank der Niedrigzinsen) hervorragend. Wenn die Investmentzahlen derzeit nicht mehr so boomen, dann liegt daran, dass es nicht genug qualitätsvolle Investmentobjekte am Markt gibt. Insofern ist auch nicht davon auszugehen, dass die Immobilienpreise absehbar in Österreich (ebenso wie auch in Deutschland) empfindlich einbrechen werden. Ich sehe sogar eher einen gegenteiligen Trend: Die Renditen - ohnedies schon historisch niedrig - dürften mittelfristig nochmals nachgeben und es ist nicht davon auszugehen, dass sich daran etwas ändern sollte. Die wachsende Gefahr einer Blase? Ich kann sie bei aller Vorsicht nicht erkennen. Trotzdem. Die größte Gefahr sehe ich darin, dass der eine oder andere Marktteilnehmer die Bodenhaftung verliert. Und dann geht das auch in Boomphasen in aller Regel nicht gut aus. Ich wünsche Ihnen arbeitsreiche und erfolgreiche Wochen Ihr Gerhard Rodler
Immomedien

Registrieren. Weiterlesen. Vorteile genießen.

Egal ob Sie exklusive Artikel, ein Unternehmensprofil anlegen oder Applikationen wie unser interaktives Firmenbuch nutzen wollen. Wir haben garantiert das richtige Abo-Paket für Ihre Zwecke parat.

Ihre Vorteile

  • Erstellen eines ausführlichen Personenprofils
  • Testweise 3 Immobilien Magazin Printausgaben
  • Lesezeichen für Artikel, Jobs und Events
  • Erstellen von Pressemitteilungen, Events und Jobs
  • Erstellen eines ausführlichen Firmenprofils
  • Schalten Sie über unsere Abonnements weitere Funktionen frei und erhalten Sie den vollen Zugang zu allen Artikeln!

PRO Abo monatlich

20,- € / Monat exkl. MwSt.

Vorteile entdecken

Pro Abo jährlich

120,- € / Jahr exkl. MwSt.

Unlimitierter Zugang zu allen Leistungen inkl. 5 Personen Abos

Vorteile entdecken

Networking Pro AddOn

584,- € / Jahr exkl. MwSt.

Vorteile entdecken

Premium Abo

1.200,- € / Jahr exkl. MwSt.

Erstellen Sie Ihr ausführliches Personenprofil, Zugang zum digitalen Immobilien Magazin

Vorteile entdecken

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 02. November 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Meinung
International
Markt
Gerhard Rodler
Immobilienpreise
Editorial

Weitere Artikel

Immomedien
Informiert bleiben.

Treffen Sie eine Selektion unserer Newsletter zu buildingTIMES, immoflash, Immobilien Magazin, immo7news, immojobs, immotermin oder dem Morgenjournal

Jetzt anmelden

© Cachalot Media House GmbH - Alle Rechte vorbehalten