Wohnenimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Einfamilienhäuser viel gefragter
Ein Drittel mehr Deals, Preise stabil
Der österreichische Markt für Einfamilienhäuser zeigt im ersten Halbjahr 2025 eine spürbare Belebung. Laut aktuellem RE/MAX ImmoSpiegel wurden mit 5.053 Verkäufen um 3,5 Prozent mehr Transaktionen registriert als im langjährigen Schnitt. Auch der Transaktionswert kratzt mit rund 2 Milliarden Euro erstmals wieder an einer psychologischen Marke – trotz inflationsbereinigt rückläufiger Preise.
Während die Durchschnittspreise nominell leicht stiegen – auf 337.052 Euro pro Objekt –, ergibt sich real, also unter Berücksichtigung der Inflation, ein Rückgang um über 16 Prozent gegenüber dem Hoch von 2023. Diese Entwicklung sorgt für verstärkte Nachfrage, insbesondere im Bestand. Der Neubausektor bleibt angesichts hoher Baukosten für viele Haushalte kaum leistbar.
Besonders deutlich fiel das Wachstum der Verkaufszahlen in Wien (+89 %), Kärnten (+43 %) und Niederösterreich (+38 %) aus. In Tirol, Salzburg und Vorarlberg hingegen gingen die Preise spürbar zurück – mit teils zweistelligen prozentualen Abschlägen. In Salzburg liegt der durchschnittliche Einfamilienhauspreis nun bei 627.000 Euro, in Tirol bei rund 708.000 Euro.
RE/MAX-Österreich-Chef Bernhard Reikersdorfer sieht eine neue Marktphase: „Die Kombination aus moderaten Preisen, Zinsanpassungen und reduzierten Erwerbsnebenkosten sorgt für Bewegung. Wer jetzt kauft, hat bessere Karten als in einem Jahr.“ Auch in puncto Leistbarkeit dürfte sich der Fokus weiter auf Bestandsimmobilien richten, vor allem in Regionen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Bundesländervergleich zeigt sich ein differenziertes Bild: Während Kärnten mit +8,1 Prozent die höchsten Preissteigerungen verzeichnet, stehen in Tirol Preisrückgänge von durchschnittlich -13,7 Prozent zu Buche. Spitzenreiter bei den Hauspreisen bleibt der Bezirk Kitzbühel mit knapp 2 Millionen Euro, während am unteren Ende Waidhofen/Thaya mit durchschnittlich 103.000 Euro liegt.
Während die Durchschnittspreise nominell leicht stiegen – auf 337.052 Euro pro Objekt –, ergibt sich real, also unter Berücksichtigung der Inflation, ein Rückgang um über 16 Prozent gegenüber dem Hoch von 2023. Diese Entwicklung sorgt für verstärkte Nachfrage, insbesondere im Bestand. Der Neubausektor bleibt angesichts hoher Baukosten für viele Haushalte kaum leistbar.
Besonders deutlich fiel das Wachstum der Verkaufszahlen in Wien (+89 %), Kärnten (+43 %) und Niederösterreich (+38 %) aus. In Tirol, Salzburg und Vorarlberg hingegen gingen die Preise spürbar zurück – mit teils zweistelligen prozentualen Abschlägen. In Salzburg liegt der durchschnittliche Einfamilienhauspreis nun bei 627.000 Euro, in Tirol bei rund 708.000 Euro.
RE/MAX-Österreich-Chef Bernhard Reikersdorfer sieht eine neue Marktphase: „Die Kombination aus moderaten Preisen, Zinsanpassungen und reduzierten Erwerbsnebenkosten sorgt für Bewegung. Wer jetzt kauft, hat bessere Karten als in einem Jahr.“ Auch in puncto Leistbarkeit dürfte sich der Fokus weiter auf Bestandsimmobilien richten, vor allem in Regionen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Bundesländervergleich zeigt sich ein differenziertes Bild: Während Kärnten mit +8,1 Prozent die höchsten Preissteigerungen verzeichnet, stehen in Tirol Preisrückgänge von durchschnittlich -13,7 Prozent zu Buche. Spitzenreiter bei den Hauspreisen bleibt der Bezirk Kitzbühel mit knapp 2 Millionen Euro, während am unteren Ende Waidhofen/Thaya mit durchschnittlich 103.000 Euro liegt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Einfamilienhäuser
Transaktionen
Re/Max
Preise
Kärnten
Weitere Artikel