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Aufbruchstimmung kommt zurück

Digitalisierung in der Immobilienbranche

Die Immobilienbranche befindet sich mitten im digitalen Wandel – doch zwischen Strategie und Realität klafft oft eine große Lücke. Zwar verfolgen laut einer aktuellen Umfrage von Cloudbrixx rund 80 Prozent der Unternehmen eine Digitalisierungsstrategie, jedoch setzen nur knapp die Hälfte auch konkrete personelle Ressourcen dafür ein. Fehlende Prozessanalysen, isolierte Tool-Einsätze und mangelnde Systemintegration bremsen den Fortschritt spürbar.

Best-Practice-Beispiele wie jenes der Strategis AG zeigen jedoch, wie Digitalisierung gelingen kann: durch eine umfassende Prozessanalyse, klare Zielsetzungen, konsequente Automatisierung und gezieltes Change-Management. Der Erfolg ist messbar – von effizienteren Abläufen über bessere Datenqualität bis hin zu spürbarer Zeitersparnis im Tagesgeschäft.

Künstliche Intelligenz wird branchenweit zwar zunehmend eingesetzt, bleibt jedoch oft wirkungslos, solange Datenqualität und Workflow-Integration nicht gegeben sind. Gleichzeitig steigt der Druck – durch ESG-Anforderungen, Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, Ausschreibungen digital abwickeln zu können.

Die Digitalisierung entwickelt sich damit vom Zukunftsprojekt zur Überlebensfrage: Unternehmen, die heute in Prozesse, Integration und Führungskompetenz investieren, sichern sich langfristig Marktchancen, Mandate und operative Stabilität. Wer zu lange wartet, droht abgehängt zu werden.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. Mai 2025 - zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2025


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AutorGerhard Rodler
Tags
Digitalisierung
Immobilienbranche
Umfrage
cloudbrixx
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