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Zyklusaufschwung prognostiziert
Wegen Rückgang der Fertigstellungen
Der deutsche Immobilienökonom Günter Vornholz prognostiziert, dass der Rückgang bei den Fertigstellungen mittelfristig einen neuen Zyklusaufschwung auslösen wird.
Die Angebotsseite werde aufgrund der steigenden Zinsen belastet, was sowohl den Bau neuer Immobilien als auch die Projektentwicklungen beträfe. Durch die Zinserhöhungen, so Vornholz, werde die Zwischenfinanzierung teurer und insgesamt der Bau von Immobilien. Hinzu komme der deutliche Anstieg der Baukosten, sodass sich ein Neubau vielfach nicht mehr lohne. Darüber hinaus drohe für die Projektentwickler die Gefahr, dass das Objekt nicht verkauft werden kann. Entsprechend sei ein Einbruch bei den Projektfinanzierungen zu verzeichnen. "Der Rückgang der Fertigstellungen wird mit einer Markbereinigung (u. a. Insolvenzen) einhergehen, aber mittelfristig einen neuen Zyklusaufschwung auslösen", so der Ökonom.
Das Zinsniveau wird sich laut der Ausarbeitung von Vornholz, die im Auftrag der BVT Unternehmensgruppe erfolgt ist, wohl zwischen 4 Prozent und 5 Prozent einpendeln.
"Auch die BVT geht, wie Prof. Dr. Vornholz, nicht davon aus, dass die EZB kurzfristig ihren Zinskurs ändern wird und Leitzinsen langfristig wieder auf das Niedrig- bzw. Nullzinsniveau der letzten Jahre zurückschraubt", so Axel Poppinga, Leiter im Geschäftsbereich Immobilien Deutschland bei der BVT Unternehmensgruppe. Es gelte nun, das aktuelle Zinsniveau – mit dem man übrigens schon in anderen Zyklen gut arbeiten konnten – in der Kalkulationen und Verhandlungen einzupreisen. "Wir sehen hier vor allem die Chancen, die der Markt mit dem derzeit größer werdenden Angebot guter bis sehr guter Immobilien in Deutschland bietet. Davon konnten wir vor zwei Jahren nur träumen! Zudem hat sich die zugestandene Due Diligence Phase im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder deutlich verlängert, was uns mehr Zeit für die intensive Prüfung von Objekten gibt", so Poppinga weiter.
Die Angebotsseite werde aufgrund der steigenden Zinsen belastet, was sowohl den Bau neuer Immobilien als auch die Projektentwicklungen beträfe. Durch die Zinserhöhungen, so Vornholz, werde die Zwischenfinanzierung teurer und insgesamt der Bau von Immobilien. Hinzu komme der deutliche Anstieg der Baukosten, sodass sich ein Neubau vielfach nicht mehr lohne. Darüber hinaus drohe für die Projektentwickler die Gefahr, dass das Objekt nicht verkauft werden kann. Entsprechend sei ein Einbruch bei den Projektfinanzierungen zu verzeichnen. "Der Rückgang der Fertigstellungen wird mit einer Markbereinigung (u. a. Insolvenzen) einhergehen, aber mittelfristig einen neuen Zyklusaufschwung auslösen", so der Ökonom.
Das Zinsniveau wird sich laut der Ausarbeitung von Vornholz, die im Auftrag der BVT Unternehmensgruppe erfolgt ist, wohl zwischen 4 Prozent und 5 Prozent einpendeln.
"Auch die BVT geht, wie Prof. Dr. Vornholz, nicht davon aus, dass die EZB kurzfristig ihren Zinskurs ändern wird und Leitzinsen langfristig wieder auf das Niedrig- bzw. Nullzinsniveau der letzten Jahre zurückschraubt", so Axel Poppinga, Leiter im Geschäftsbereich Immobilien Deutschland bei der BVT Unternehmensgruppe. Es gelte nun, das aktuelle Zinsniveau – mit dem man übrigens schon in anderen Zyklen gut arbeiten konnten – in der Kalkulationen und Verhandlungen einzupreisen. "Wir sehen hier vor allem die Chancen, die der Markt mit dem derzeit größer werdenden Angebot guter bis sehr guter Immobilien in Deutschland bietet. Davon konnten wir vor zwei Jahren nur träumen! Zudem hat sich die zugestandene Due Diligence Phase im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder deutlich verlängert, was uns mehr Zeit für die intensive Prüfung von Objekten gibt", so Poppinga weiter.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Günter Vornholz
Prognose
BVT Unternehmensgruppe
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