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Aus Sargfabrik wird Kulturzentrum

Soravia entwickelt in Atzgersdorf

Die denkmalgeschützte Sargfabrik Atzgersdorf in Wien Liesing der Soravia wird - wieder - zu einem Kulturzentrum. So eben ist der Startschuss für die Revitalisierung des denkmalgeschützten Jugenstil-Industriebaus mit einem Siegerprojekt eines vorangegangenen Architekturwettbewerbs gefallen. Sieger ist das Büro Shibukawa Eder Architects ZT, deren Pläne sehen eine behutsame Revitalisierung und eine Ergänzung durch einen Neubau vor. Die Sargfabrik werde das Grätzelzentrum für das neu entstehende Wohnquartier Atzgersdorf markieren, wo bis 2022 rund 5.300 Wohnungen für ca. 11.000 Bewohner entstehen werden. Es umfasst aktuell eine Nutzfläche von rund 4.000 m², die im Zuge der Revitalisierung auf 7.000 m² erweitert werden soll. Soravia hatte die Liegenschaft im vorigen Jahr erworben. In der ehemaligen Sargfabrik wurden zwischen 1968 und 2013 Särge gefertigt, zuvor waren darin eine Maschinenkisten- und Holzwarenfabrik verortet. Nachdem diese geschlossen hatte, wurde die Immobilie für Kulturveranstaltungen genutzt. Das denkmalgeschützte Gebäude umfasst Büro- und Lagerflächen, ehemalige Dienstwohnungen und Produktionshallen sowie einen Wasserturm. Erwin Soravia, CEO von Soravia: „Unser Ziel ist es, hier ein Kultur-, Gastronomie- und Dienstleistungszentrum zu schaffen, das sich als neuer Dorfplatz für Atzgersdorf etablieren wird.“ Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2023 angegeben.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. November 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Österreich
Bauen
International
Innovation
Markt
Infrastruktur
Soravia
sargfabrik

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