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Umsatz bei Auslandstöchtern gesunken

Auslandskontrollierte Unternehmen erwirtschafteten 33 Prozent.

12.500 Unternehmen unter ausländischer Kontrolle gab es laut Statistik Austria im Jahr 2020 in Österreich. Das entspricht 3,5 Prozent aller 2020 in der österreichischen Wirtschaftsstatistik erfassten Unternehmen. Umgekehrt hatten österreichische Unternehmen 2020 rund 6.700 Tochterunternehmen im Ausland, vor allem in Deutschland, Tschechien und Ungarn. Auslandskontrollierte Unternehmen erwirtschafteten mit mehr als einem Fünftel der in der Marktwirtschaft Beschäftigten ein Drittel der Umsatzerlöse. Die Bedeutung auslandskontrollierter Unternehmen für die österreichische Wirtschaft unterstreicht ihr Anteil von 21 Prozent an den Beschäftigten und 33 Prozent an den Umsatzerlösen im marktwirtschaftlichen Bereich. Die durchschnittliche Größe einer auslandskontrollierten Einheit betrug 2020 51 Beschäftigte, während sie für die Gesamtheit der Unternehmen bei 8,4 lag. Die Anzahl der Auslandstöchter österreichischer Unternehmen änderte sich 2020 gegenüber dem Vorjahr um knapp 12 Prozent. Während bei den Beschäftigtenzahlen ein Anstieg von 8,1 Prozent zu verzeichnen war, lagen die Umsatzerlöse um 13,4 Prozent unter dem Niveau von 2019. Nach Zielregionen waren weiterhin Deutschland, Tschechien und Ungarn die wichtigsten Zielländer für österreichische Auslandsansiedlungen. Ausweitungen konnten im Berichtsjahr vor allem in Deutschland, den Niederlanden und Tschechien festgestellt werden, nach Beschäftigtenzahlen auch in den USA, der Schweiz und der Türkei.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 04. Oktober 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
Statistik Austria

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