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B- und C-Standorte im Fokus
2016 geringere Umsätze als 2015
Die schlechteren Lagen werden einmal die besseren sein. In Deutschland sind sie es sogar bereits: „Angesichts unveränderter Rahmenbedingungen setzten relevante Anlegerkreise während des Berichtszeitraums ihre Marktaktivitäten über alle Asset-Klassen hinweg sowohl an Top- wie zunehmend auch an B-, teilweise sogar C-Standorten fort. So erreichte der von DIP in den sogenannten B-und C-Städten analysierte gewerbliche Investmentumsatz 2016 erneut einen hohen Anteil von 46 Prozent am Gesamtumsatz“, beschreibt DIP-Sprecher Henrik Hertz die Marktentwicklung und ergänzt: „Wir gehen davon aus, dass sich der Investment-Marathon fortsetzt. Stimulans bleibt das niedrige Zinsniveau bei anhaltender Knappheit renditestärkerer Anlagealternativen. Limitierend wirkt der Mangel an marktgerechten Core-Objekten. Entsprechend sinken die Spitzenrenditen tendenziell weiter und liegen in den Top-Standorten für Wohn-, aber auch Geschäftshäuser teilweise bereits unter 3 Prozent. Nichtsdestotrotz weist die Mehrheit der branchenbezogenen Meinungsbildner Befürchtungen einer in der Breite entstehenden Immobilienblase mit Hinweis auf die Solidität der Marktparameter und die Professionalität der Kalkulationen weiterhin zurück." Mit 66,9 Milliarden Euro lag das Transaktionsvolumen 2016 übrigens rund 17 Prozent unter dem Vorjahreswert, aber immer noch deutlich (41 Prozent) über dem jüngsten Zehnjahres-Mittel (Ø 2006 bis 2015: 47,4 Milliarden Euro).
Während das Transaktionsvolumen auf dem gewerblichen Investmentmarkt mit rd. 53,2 Milliarden Euro in etwa wieder das Vorjahresniveau erreichte (2015: 55,7 Milliarden Euro), sank der Geldumsatz im Wohnsegment (ausschließlich Portfolios) um 45 Prozent auf rd. 13,7 Milliarden Euro (2015: rd. 25 Milliarden Euro). Ungeachtet dessen liegen die Transaktionsvolumina sowohl im gewerblichen wie auch im Wohninvestment-Segment 43 Prozent bzw. 34 Prozent über dem jüngsten Zehnjahres-Durchschnitt (Gewerbeinvestments Ø 2006 bis 2015: 37,2 Milliarden Euro; Wohninvestments Ø 2006 bis 2015: 10,2 Milliarden Euro).
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AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
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