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Barrierefreies Wohnen kommt
Mehrheit will barrierearme Wohnungen
Eine deutliche Mehrheit der Mieterinnen und Mieter möchte im Alter barrierearm wohnen: Bei der Suche nach einer Mietwohnung achten 61,5 Prozent der Deutschen darauf, ob die neue Wohnung barrierearm gestaltet ist. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Mieterinnen und Mietern, die Vonovia in Auftrag gegeben hat. Auf die Frage, wie wichtig barrierearme Gestaltung und barrierearmer Zugang bei einer neuen Wohnung wäre, antworteten 40,2 Prozent der Befragten mit „sehr wichtig“ und 21,3 Prozent mit „eher wichtig“. 25,4 Prozent halten das Thema für weniger oder gar nicht wichtig.
Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit mehr als 2.500 Mieterinnen und Mieter von dem Meinungsforschungsinstitut Civey befragt.
Das Interesse an barrierearmen Wohnen wächst mit dem Alter, bereits in der Altersgruppe ab 50 Jahren ist dieses Thema bei der Wohnungssuche sehr relevant. Während nur 14,8 Prozent der 18- bis 29-jährigen Barrierearmut für wichtig halten, sind es in der Altergruppe zwischen 50 und 64 Jahren 75,5 Prozent und in der Gruppe über 65 Jahren 87,7 Prozent.
„Wenn die eigenen vier Wände nicht auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit ausgelegt sind, kann sich schlimmstenfalls sehr kurzfristig die Frage nach aufwändigen Hilfsangeboten oder einer neuen Bleibe stellen“, betont Prof. Dr. Jan Üblacker, Stiftungsprofessor für Quartiersentwicklung, insbesondere Wohnen im Quartier, an der EBZ Business School Bochum.
Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit mehr als 2.500 Mieterinnen und Mieter von dem Meinungsforschungsinstitut Civey befragt.
Das Interesse an barrierearmen Wohnen wächst mit dem Alter, bereits in der Altersgruppe ab 50 Jahren ist dieses Thema bei der Wohnungssuche sehr relevant. Während nur 14,8 Prozent der 18- bis 29-jährigen Barrierearmut für wichtig halten, sind es in der Altergruppe zwischen 50 und 64 Jahren 75,5 Prozent und in der Gruppe über 65 Jahren 87,7 Prozent.
„Wenn die eigenen vier Wände nicht auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit ausgelegt sind, kann sich schlimmstenfalls sehr kurzfristig die Frage nach aufwändigen Hilfsangeboten oder einer neuen Bleibe stellen“, betont Prof. Dr. Jan Üblacker, Stiftungsprofessor für Quartiersentwicklung, insbesondere Wohnen im Quartier, an der EBZ Business School Bochum.
GR
AutorGerhard Rodler
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