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Baukosten stiegen um 2,8 Prozent

Wegen neuer Kollektivvertragsabschlüsse in baurelevanten Branchen

Im Mai 2024 lagen die Kosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut vorläufiger Daten von Statistik Austria um 2,8 Prozent über dem Mai-Wert des Vorjahres. Im Straßenbau stiegen die Kosten im Vergleich zu Mai 2023 um 4,7 Prozent, im Brückenbau um 1,9 Prozent und im Siedlungswasserbau um 4,2 Prozent. Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag im Mai 2024 bei 128,5 Indexpunkten. Gegenüber dem Vormonat April 2024 stieg der Index um 2,4 Prozent. Eine wichtige Komponente der Baukostenveränderungen für alle Bausparten sind die neuen Kollektivvertragsabschlüsse einiger baurelevanter Branchen, etwa im Bau-, Zimmermeister- oder Malergewerbe, welche seit 1. Mai 2024 gültig sind. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Lohnkosten für die Gesamtbaukosten um 7,6 Prozent sowie im Bereich der Baumeisterarbeiten um 7,1 Prozent angestiegen. Die Warengruppen Betonfertigteile und Transport verzeichneten im Jahresabstand starke Kostenanstiege, was deutliche Auswirkungen auf alle Bausparten hatte. Zusätzlich stiegen die Kosten der Warengruppe Kies, Splitt, Sand, Erde, Humus gegenüber Mai 2023 deutlich, was insbesondere den Straßen- und Siedlungswasserbau beeinflusste.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 18. Juni 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
2024
Kosten
2023
baukostenindex

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