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Baukosten steigen weiter

11,4 Prozent Baukostensteigerung im Februar

Noch immer ist kein Ende bei den Preissteigerungen am Bau in Sicht. Im Februar 2022 lag der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen von Statistik Austria bei 115,7 Indexpunkten. Verglichen mit Februar 2021 entspricht das einem Anstieg von 11,4 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Jänner 2022 stieg der Index um 0,5 Prozent. Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 115,0 Punkte und lag damit um 12,4 Prozent über dem Wert von Februar 2021 (+1,0 Prozent im Vergleich zu Jänner 2022). Der Brückenbau hielt bei 119,4 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,3 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (114,0 Punkte) stiegen gegenüber Februar 2021 um 11,0 Prozent und gegenüber Jänner 2022 um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2021 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Preisanstiege, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug. Auch die Kosten für Kunststoffwaren stiegen weiterhin erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau waren erneut Holz sowie Polystyrol, Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentreiber. Die Warengruppen bituminöses Mischgut sowie Diesel, Treibstoffe verzeichneten ebenfalls wesentliche Kostenanstiege, was sich vor allem auf die Tiefbausparten auswirkte.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. März 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Bau
Statistik Austria
baukostenindex
baukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau

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