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Baupreise legen zu

Preissteigerung von 10,3 Prozent

Bauen wird immer teurer. Das hat sich auch im 3. Quartal des Jahres nicht geändert, meldet die Statistik Austria. Sie meldet eine Preissteigerung von 10,3 Prozent im Vergleich zum 3. Quartal 2021, gegenüber dem 2. Quartal 2022 legten die Baupreise um 2,2 Prozent zu. Der gesamte Hochbau verzeichnete einen Anstieg um 16,4 Prozent zum Vorjahresquartal und um 3,2 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 127,4 bzw. 129,8 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahr um 15,8 Prozent bzw. 17,3 Prozent erhöhten. Hier trugen hauptsächlich Bauleistungen wie Dachabdichtungsarbeiten, Bauspenglerarbeiten, Glasfassaden sowie Elektroinstallationen/Beleuchtungstechnik wesentlich zu den Preisanstiegen im Vorjahresvergleich bei. Deutlich geringer fielen die Preisanstiege im Tiefbau aus. Der gesamte Tiefbau erreichte im 3. Quartal 2022 einen Indexstand von 102,6 Punkten (+1,1 Prozent zum Vorjahresquartal; +0,4 Prozent zum Vorquartal). Der Index des Straßenbausstieg auf 103,1 Indexpunkte (+1,4 Prozent zum Vorjahr), der Index des Brückenbaus (103,8) und der des sonstigen Tiefbaus (101,9) erhöhten sich um 1,7 Prozent bzw. 0,6 Prozent zum Vorjahresquartal. Im Tiefbau sorgte in allen Sparten die Leistungsgruppe bituminöse Trag- und Deckschichten für signifikante Preisanstiege im Vergleich zum Vorjahr.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 10. November 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


AG
AutorAnja Gaugl
Tags
Bauen
Statistik Austria
Baupreise

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