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Bausparen weiterhin beliebt
Immo-Investment verweist Sparbuch auf Rang 3
Das regelmäßig von GfK Austria erhobene Stimmungsbarometer zeigt weiterhin Bausparen an erster Stelle der beliebtesten Spar- und Anlageformen. Im zweiten Quartal fanden 36 Prozent der Befragten den „Bausparer“ interessant. Das Immobilieninvestment (33 Prozent) hat das Sparbuch (26 Prozent) von Rang 2 auf Rang 3 verwiesen - nicht zuletzt wegen der niedrigen Sparbuchzinsen; die Fahnenstange ist möglicherweise noch nicht erreicht, denn in Deutschland beurteilen 75 Prozent Immobilien als attraktiv, in den USA und Großbritannien sind es immerhin über 50 Prozent.
Das Interesse an den unterschiedlichen Spar- und Anlageformen ist in den letzten drei Jahren auf einen historischen Tiefstwert gesunken, so GfK Austria; die Haushaltseinkommen stagnieren. Dies spiegelt sich im Passivgeschäft der s Bausparkasse wider: In den ersten zehn Monaten des heurigen Jahres wurden mit 195.079 Verträgen um 13,6 Prozent weniger Bausparer neu eröffnet, als im Vorjahreszeitraum. Bis Jahresende erwartet Josef Schmidinger, Chef der s Bausparkasse, aber weitere 50.000 Bausparverträge. Die Bauspareinlagen liegen mit 6,29 Milliarden Euro um 2,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die s Bausparkasse betreut insgesamt 1.474.553 Bausparkonten im Anspar- und 84.320 Konten im Darlehensbereich, das entspricht in Summe 1.558.873 Konten.
Steigende Tendenz gibt es - wenig verwunderlich - bei der Kreditnachfrage: Im dritten Quartal 2015 stieg die Nachfrage nach Wohnbaukrediten zum vierten Mal in Folge (geringfügig) an, auch Konsumkredite wurden - nach einer Stagnation im zweiten Quartal - im dritten Quartal wieder etwas verstärkt nachgefragt. Und so wuchs die neu vergebene Darlehenssumme der s Bausparkasse 2015 um mehr als zehn Prozent auf 644 Millionen Euro. Bevorzugt werde das langfristig fixe Finanzierungsangebot der s Bausparkasse. Der Ausleihungsbestand der s Bausparkasse liegt derzeit mit 6,168 Milliarden Euro knapp am Vorjahresergebnis (-2,2 Prozent), die Loan-to-Deposit Ratio (Anm.: Verhältnis Darlehen zu Einlagen) betrage 98,1 Prozent. In den ersten zehn Monaten 2015 hat die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen dem Wohnbau eine Finanzierungsleistung von nahezu 750 Millionen Euro bereitgestellt - ein Plus von 9,8 Prozent gegenüber Vorjahr.
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AutorLinda Kappel
Tags
Investment
Österreich
Immobilien
Finanzierung
Josef Schmidinger
Wohnbaukredit
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