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Berliner Mieten steigen extrem
Deutschlandweit klettern Mieten
Die seinerzeitige Berliner "Mietpreisbremse" hat den gegenteiligen Effekt gebracht: Nach einem rasanten Mietenanstieg ist Berlin nun die drittteuerste Metropole in Deutschland. Aber die Mieten sind auch in den meisten anderen Städten gestiegen, wenn auch nicht ganz so rasant – nur München und Stuttgart legen eine Pause auf hohem Niveau ein. Eine ImmoScout24-Analyse zeigte im September 2024, dass die Mietpreise in den Metropolen in den vergangenen zwei Jahren zehnmal stärker gestiegen sind als die Kaufpreise. Neben steigenden Kaltmieten setzen Nebenkosten mit einem Anteil von bis zu 25 Prozent an der Gesamtmiete den Mieter:innen zu. Wohnungssuchende in Deutschland sind konfrontiert mit weiter steigenden Konkurrenzdruck, steigenden Mieten und hohen Nebenkosten: Die Nachfrage wächst besonders in kleineren Groß- und Mittelstädten. Mietwohnungen in Deutschland bleiben weiter stark nachgefragt. Deutschlandweit hat die Nachfrage nach Bestandswohnungen¹ im dritten Quartal 2024 um 12 Prozent zugenommen und somit deutlich mehr als im Neubau (+2 Prozent). In den Metropolen ist die Nachfrage nach Mietwohnungen nach wie vor am höchsten, hat sich in Ihrer Dynamik mit + 7 Prozent jedoch etwas abgeschwächt.
Etwas stärker ist das Nachfragewachstum im Umland der Metropolen (+12 Prozent) und besonders in kreisfreien Städten (+17 Prozent). Im ländlichen Raum sind Mietwohnungen um +9 Prozent gefragter als im Vorquartal. In der Jahresbetrachtung wachsen die Bestandsmieten deutschlandweit um +3,2 Prozent. Ein fast zweistelliges Wachstum zeigt sich in Berlin (+9,6 Prozent) und Frankfurt am Main (+9,5 Prozent). In Hamburg ist das Wachstum mit (+3,1 Prozent) und Stuttgart (+4,0 Prozent) in der Jahresbetrachtung in etwa auf dem bundesweiten Durchschnitt.
Im Neubausegment wachsen die gesamtdeutschen Mietpreise über das Jahr um 7 Prozent. In zwei Metropolen steigen die Mieten sogar zweistellig. So verzeichnet Köln +13,1 Prozent und Leipzig +10,9 Prozent bei den Mietpreisen. Etwas schwächer, aber doch deutlich haben sich über das Jahr die Preise hingegen in Berlin (+7,4 Prozent), Düsseldorf (7,9 Prozent) und München (+8,4 Prozent) entwickelt.
Etwas stärker ist das Nachfragewachstum im Umland der Metropolen (+12 Prozent) und besonders in kreisfreien Städten (+17 Prozent). Im ländlichen Raum sind Mietwohnungen um +9 Prozent gefragter als im Vorquartal. In der Jahresbetrachtung wachsen die Bestandsmieten deutschlandweit um +3,2 Prozent. Ein fast zweistelliges Wachstum zeigt sich in Berlin (+9,6 Prozent) und Frankfurt am Main (+9,5 Prozent). In Hamburg ist das Wachstum mit (+3,1 Prozent) und Stuttgart (+4,0 Prozent) in der Jahresbetrachtung in etwa auf dem bundesweiten Durchschnitt.
Im Neubausegment wachsen die gesamtdeutschen Mietpreise über das Jahr um 7 Prozent. In zwei Metropolen steigen die Mieten sogar zweistellig. So verzeichnet Köln +13,1 Prozent und Leipzig +10,9 Prozent bei den Mietpreisen. Etwas schwächer, aber doch deutlich haben sich über das Jahr die Preise hingegen in Berlin (+7,4 Prozent), Düsseldorf (7,9 Prozent) und München (+8,4 Prozent) entwickelt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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