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Berlin bleibt dynamisch

und wird auch 2018 stark nachgefragt werden

Wenn man in Deutschland die Big-Seven-Standorte betrachtet, gibt es auch dort einen Big-One: Berlin. In keiner anderen Stadt wird so viel investiert wie in der deutschen Bundeshauptstadt. Laut Aengevelt Research dürfte im heurigen Jahr allein im Gewerbebereich ein Investmentvolumen von neun Milliarden Euro eingefahren werden, womit das Rekordniveau von 2015 und 2007 erreicht wird und das Zehnjahresmittel übertroffen wird. Das dürfte im kommenden Jahr auch so bleiben. Berlin habe internationalen Vergleich weiterhin sehr hohe Potenzial und wird damit auch im kommenden Jahr der am stärksten nachgefragte Investmentstandort sein, so Peter Starke, Niederlassungsleiter Aengevelt Berlin: „Wir gehen folglich von einer erneut starken Investmentnachfrage aus. Ob das Niveau von 2017 gehalten werden kann, hängt jedoch davon ab, ob ähnlich große Transaktionen realisiert werden können.“ Die Annahmen basieren auf reale Zahlen: 3,7 Millionen Menschen leben derzeit in Berlin, bis 2013 wird der Bevölkerungszuwachs rund 181.000 Einwohner betragen. Und die Wirtschaftsleistung steigt auch weiterhin stärker als im deutschen Bundesschnitt - auch aufgrund der zahlreichen Touristen, die die Stadt alljährlich besuchen. Einhergehend mit Bevölkerungswachstum und Tourismus ist auch der Wohn- und Gewerbebau angelaufen. Die Preise in diesen Segmenten sind, auch aufgrund des positiven Zinsumfelds, deutlich gestiegen, die Leerstände sanken. Besonders im digitalen Bereich werden vermehrt Büroflächen benötigt, am Berliner Büromarkt trugen Dienstleister und zunehmend auch Wachstumsunternehmen in digitalen Branchen stark zum Büroflächenbedarf bei, ergänzt durch Bundes- und Landesbehörden, die erneut mit teils großen Eigenentwicklungen bzw. Anmietungen ins Rampenlicht traten. Derzeit beträgt der Leerstand bei Büros 3,5 Prozent, mittlerweile stehe nur mehr ein Angebot an einfachen und günstigen Flächen in Randlagen zur Verfügung. Starke: „2017 ist geprägt von einer Vielzahl an großflächigen Vermietungsabschlüssen, insbesondere in City-Randlagen. Das bestätigen die Vermietungen an Zalando und die BIMA ebenso wie zahlreiche Vermietungen an Co-Working-Anbieter und IT-Unternehmen. Wir beobachten dabei eine zunehmende Ausweitung der klassischen Bürozentren mit steigender Attraktivität der an diese Zentren angrenzenden Mietflächen.“
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Dezember 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
International
Deutschland
Markt
Berlin
aengevelt

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