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Berlin goes bigger and bigger
Starkes Umsatzplus im ersten Halbjahr
Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg läuft der Investmentmarkt wie geschmiert. Laut Zahlen einer Analyse von PRS Family Trust sei der Geldumsatz allein in Berlin gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen, ebenso wie der Flächenumsatz, die Anzahl der Transaktionszahlen seien dagegen leicht rückläufig gewesen. So seien im ersten Halbjahr bereits mehr als zehn Milliarden Euro in Berlin investiert worden.
Mittlerweile sind Grundstücke in Berlin knapp und damit teuer, durchschnittlich seien mehr als 590 Euro pro m² zu bezahlen. Ein Knackpunkt für die Wohnraumversorgung in der deutschen Bundeshauptstadt, sagt Rainer Schorr, Geschäftsführer bei PRS Family Trust: „Solange kein weiteres Angebot geschaffen wird, zum Beispiel durch die Ausweisung von Bauland oder die Konversion von alten Industrieflächen, werden die Grundstücks- und damit auch die Miet- und Kaufpreise für neuen Wohnraum weiter steigen."
Die sind ohnehin schon sehr hoch - im Bereich Eigentum Neubau liegen die Preise durchschnittlich gerade noch leicht unter der 6.000 Euro-Marke, die heuer noch überschritten werden könnte. Das macht in Folge den Berliner Speckgürtel - Brandenburg - interessant, denn hier sei das Eigentum noch leistbar, so Schorr. Dort seien in den ersten sechs Monaten bereits fast 2.100 Wohnungen verkauft worden, durchschnittlich liegen hier die m²-Preise bei Eigentum Neubau rund 2.000 Euro unter jenen in Berlin.
CS
AutorCharles Steiner
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