immoflash.atimmomedien.at
/ Lesezeit 1 min
Berlin im Höhenflug
Wohnpreise erneut kräftig angezogen
Berlin wächst rasant - und damit ziehen auch die Preise für Wohnimmobilien kräftig an. Laut dem deutschen statistischen Bundesland wird bis 2030 mit einer Zuzugsquote von rund 185.000 Einwohnern gerechnet. Das hat entsprechende Folgen auf den Wohnimmobilienmarkt, die der Mietendeckel keineswegs abmildern kann, wie aus einer Analyse von Engel & Völkers hervorgeht. Vor allem Einfamilienhäuser in und um Berlin sind hoch im Kurs.
Im vierten Quartal 2020 wurden Bestandsimmobilien für einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.097 Euro angeboten, dies entspricht einem Plus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für Neubau Eigentumswohnungen wurde für das vierte Quartal 2020 ein durchschnittlicher Angebotspreis von 6.975 Euro pro Quadratmeter festgestellt - ein Plus von 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die hohe Nachfrage und die zunehmenden Preise für Wohneigentum in Berlin spiegeln sich auch im Transaktionsvolumen wider. Dieses stieg trotz leicht niedrigeren Verkaufszahlen als im Vorjahr, bedingt durch die Corona Pandemie, an. Die vorläufigen Transaktionsdaten des Gutachterausschusses erklären einen positiven Trend für die Hauptstadt: In der Kategorie der Eigentumswohnungen, erzielte die Hauptstadt im Jahr 2020 ein Transaktionsvolumen von 5,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einer leichten Steigung von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Einfamilienhäusern wurde ein Transaktionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro erreicht - hier liegt ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr vor. Für 2021 wird ein stabiles bis leicht steigendes Transaktionsverhalten prognostiziert.
CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
Wohnen
International
Deutschland
Markt
Berlin
Engel & Völkers
Einfamilienhaus
Weitere Artikel