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Berlin kurz vor Vollvermietung

Nur mehr 1,6 Prozent Leerstand

Mittlerweile könnte man in Deutschland, was die Investmentstandorte betrifft, von Berlin als Big One sprechen. In nahezu allen Segmenten hat die deutsche Bundeshauptstadt nicht nur ihre Rekorde geknackt, sondern die der restlichen Big Six ebenfalls. Doch mittlerweile deutet sich auf dem Bürovermietungsmarkt ein akuter Flächenmangel an. Einer Analyse von BNP Paribas Real Estate zufolge liege der Leerstand bei nur mehr 1,6 Prozent. Allein im dritten Quartal seien 726.000 m² vermietet worden - und damit erstmals wesentlich mehr als in München mit rund 622.000 m². Wesentlicher Treiber seien Großabschlüsse jenseits der 5.000 m²-Marke gewesen. Sowohl im Segment zwischen 5.000 bis 10.000 m² als auch bei 10.000 m² plus hätten sich die Mietvertragsabschlüsse mehr als verdoppelt, so Jan Dohrwardt, Geschäftsführer bei BNP Paribas Real Estate. Das Resultat aus dem nunmehr immer weiter sinkenden Leerstand: Steigende Mieten und nunmehr ein Drive bei den Neuentwicklungen. Aktuell seien 1,08 Millionen m² in Development, 45 Prozent davon sind aber noch verfügbar. Somit hat die Spitzenmiete nocheinmal um 12 Prozent auf 38 Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum kräftig angezogen. Die Durchschnittsmiete sei sogar um ein Viertel gestiegen und liegt mittlerweile bei 26 Euro pro m².

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Oktober 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
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BNP Paribas Real Estate
Berlin

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