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Berliner Investmentmarkt fliegt davon
Bereits jetzt 9,5 Milliarden Euro investiert
9,5 Milliarden Euro. So viel ist in Berlin in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits investiert worden, vermeldet der Immo-Dienstleister Colliers International. Allein im dritten Quartal seien Immobilien im Wert von 4,5 Milliarden Euro gehandelt worden. Mit dem aktuellen Investmentvolumen sei, so Colliers International, bereits jetzt der bisherige Gesamtjahresrekord von 2015 geknackt worden. Für heuer geht man sogar von einem Volumen von um die zwölf Milliarden Euro aus. Damit gilt die deutsche Bundeshauptstadt als Top eins der deutschen Investmentmärkte.
Insgesamt 7,5 Milliarden Euro des Investmentvolumens entfielen dabei auf Büroimmobilien. Der Anteil der Büroimmobilien am Transaktionsvolumen hat sich damit gegenüber dem Vorquartal erneut erhöht. Zu diesem Ergebnis trugen maßgeblich Großtransaktionen wie der Verkauf des Fürst im Westen der Stadt und des Edge East Side an der Mediaspree bei. Die ungewöhnlich hohe Nachfrage und der damit einhergehende Bieterwettbewerb bei zahlreichen strukturierten Verkaufsprozessen habe die Kaufpreisfaktoren für Core-Büroimmobilien in den besten Lagen weiter nach oben getrieben, sodass die Spitzenanfangsrendite um weitere zehn Basispunkte auf nunmehr 3,0 Prozent abgesunken sei, so Colliers.
Das Jahr wird das beste Transaktionsjahr der Berliner Geschichte, so viel steht bereits jetzt fest: „Ein neuer Jahresrekord auf dem Berliner Gewerbeimmobilienmarkt ist bereits jetzt sicher“, so Ulf Buhlemann, Head of Capital Markets bei Colliers International in Berlin. „Einen derartigen Run auf Gewerbeimmobilien hat die Metropole noch nie gesehen.“
CS
AutorCharles Steiner
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