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Besser auf „Nummer sicher“
Der automatisch Lebensmittel nachbestellende Kühlschrank ist seit zehn Jahren technisch machbar, aber von den Menschen nicht wirklich nachgefragt. Wesentlich sinnvoller und konsumentengerechter sind indessen smarte Sicherheitskonzepte.
Petra und Michael haben beiden einen harten Job. Und der wird, da sind sich beide einig, in den kommenden Jahren ganz sicher nicht leichter. Gut, dass man sich da in die eigene komfortable Wohnung zurückziehen kann. Eigentlich verlassen die beiden ihre eigenen vier Wände in der Freizeit immer seltener. Die nächtlichen Lokaltouren sind die Ausnahme. \"Naja, wir sind am besten Weg, Stubenhocker zu werden\", lacht Petra, \"aber wir haben hier ja alles - sogar die Sauna ist im Haus und der Partyraum ebenso, wären wir doch blöd, das nicht zu nutzen, wo wir uns hier doch am wohlsten fühlen.\"
Petra und Michael sind in ihrer Wohnanlage mit dieser Einstellung nicht allein. Immer mehr hier zugezogene Paare lieben ihre Wohnanlage mehr als die tollen Lokale in Gehweite. In der Tat ist das Bedürfnis nach und der Anspruch an die Sicherheit zuletzt sehr stark gestiegen.
Häuser und Wohnungen können durch mechanische und elektronische Sicherheitseinrichtungen geschützt werden. Einen Anteil zur Abschreckung nehmen verhaltensorientierte Präventionsmaßnahmen ein. Der gute Kontakt zur Nachbarschaft. Nachbarn können ersucht werden, während meiner Abwesenheit auf mein Haus zu achten, Werbematerialen aus den Briefkästen zu entnehmen uvm. Häuser werden von Einbrechern sehr oft mit Beginn der Dämmerung aufgesucht. Tatsächlich ist es so, meinen auch die österreichischen Sicherheitsexperten, daß zwar kurzzeitiger Großevents wie aktuell der Song Contest in Wien relativ effektiv, wenn auch entsprechend kostspielig zu schützen sind. Aber alles, was in Richtung eines Routinebetriebes geht, ist deutlich komplexer. In Österreich sind rund eine viertel Million Überwachungskameras in Betrieb, gerade in jüngster Zeit steigt deren Zahl darstisch an. So gut wie alle davon liefern die Informationen entweder an eine Überwachungszentrale und/oder auf ein Aufzeichnungsgerät. Ähnlich bei den Zutrittskontrollen. Von den Magnetkarten bis zum berührungslosen Chip sind derzeit rund ein Dutzend System vorherrschend.
Gerade in Österreich werden vor allem in von mehreren Unternehmen genutzten Bürogebäude Zutrittskontrollen während der Geschäftszeit hin und wieder ausgeschaltet. Immerhin, die Sicherheitsbranche rüstet gerade eben mit rasantem Tempo weltweit nach. Und da spielen auch österreichische Unternehmen als Entwickler eine beachtliche Rolle.
Das Sicherheits-Systemhaus Essecca ist so ein Beispiel. Hier wird - auf Basis einer dreißigjährigen Erfahrung - an innovativen, fast revolutionären Systemen entwickelt, die aktuell vor allem in Hotels, Unternehmen, aber auch bei flächendeckend operierenden Dienstleistern und letztlich auch im Privatbereich eingesetzt werden.
So kommt in den nächsten Wochen mit \"just in\" ein neues Keykarten-System im neuen Design auf den Markt. Das ist aber nur eines von vielen Systemangeboten. \"Wir sind ein Anbieter von Lösungen. Die Produkte sind für uns nur Mittel zum Zweck. Aber wir sind beispielsweise auch Österreich-Exkusivpartner von Salto;\" sagt Essecca-Geschäftsführer Wilfried Hirmann. Mit diesem Background lassen sich spannende Lösungen entwickeln. Beispielsweise auch temporäre Zutrittsberechtigungen - etwa für Servicetechniker. Das geht selbst dann, wenn die Schließanlage gar nicht vernetzt ist. Das funktioniert dann über eine NFC-Funktion am Handy, mit der man die Chipkarte mit einer zeitlich begrenzten Zutrittsberechtigung ausstatten kann. Oder die Zutrittsanlagen werden - beispielsweise im Hotel- oder Bürobetrieb - über ein sicheres Wlan-System gesteuert, das spart Verkabelungskosten. Mit dieser Hardware funktioniert auch ein von Essecca entwickeltes Raumbuchungsprogramm, das auch via smartphone funktioniert. Dieses nagelneue Produkt soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Und das ist erst der Anfang. Weil: \"Bis 2020 wollen wir der führende Lösungsanbieter in Österreich sein,\" sagt Hirmann. «
Häuser werden von Einbrechern sehr oft mit Beginn der Dämmerung aufgesucht.
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AutorGerhard Rodler
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