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Bestand wird billiger

Neubau hingegen bleibt stabil

Die Preise für heimische Wohnimmobilien sind in den vergangenen Quartalen schrittweise zurückgegangen - im ersten Quartal 2024 um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 2,6 Prozent im Jahresabstand. Billiger wurden allerdings nur gebrauchte Wohnungen. Das Neubausegment bleibt hingegen stabil. Und das dürfte auch im weiteren Jahresverlauf so bleiben. "Die Schritttempo-Preiskorrektur sollte sich fortsetzen" erwartet der Senior-Ökonom bei Raiffeisen Research, Matthias Reith. Wohneigentum in Österreich sei auch zu Jahresbeginn billiger geworden, auch wenn sich die Preiskorrektur heuer im ersten Quartal nur im Schritttempo vollzogen habe, strich der Marktexperte hervor. Das heuer zwischen Jänner und März verzeichnete Quartalsminus sei das sechste in Folge. Der Preisrückgang hat sich den Angaben zufolge allerdings verlangsamt. Im vierten Quartal 2023 war es mit einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal noch stärker bergab gegangen. Gleichzeitig habe sich die "Zweiteilung des Marktes" fortgesetzt: "Billiger wurden nur gebrauchte Immobilien, im Neubausegment sind weiterhin keine Preisrückgänge zu sehen - zumindest außerhalb von Wien, teilte Reith mit. Diese Zweiteilung des Marktes sei ein Trend, "der wohl gekommen ist, um zu bleiben und daher auch das Jahr 2024 prägen wird".

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. Juni 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
2024
2023
Preise
Wohnimmobilien
Wohnungen

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