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BNP Paribas REIM bringt neuen Wohnfonds
Investiert soll in deutsche Wachstumsstädte werden
Deutsche Wohnimmobilien haben sich nicht erst in der Corona-Pandemie als ausgesprochen solides Investment bewährt, jetzt aber dafür umso mehr. Kaum eine Assetklasse bietet vergleichbar stabile Cashflows, eine gute Wertentwicklung, vor allem in guten Lagen. Das will sich jetzt die BNP Paribas REIM zunutze machen und hat jetzt den neuen Wohnfonds Wachstumsstädte Deutschland aufgelegt. Dieser Spezialfonds investiert in Bestands- und Neubauimmobilien unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Ziel des Fonds ist der Aufbau eines soliden, nach Region und Wachstumstreibern diversifizierten Portfolios, angestrebt wird eine Ausschüttungsrendite von 3,25 Prozent per anno. Mit diesem Spezialfonds will man sich vor allem an Banken und Sparkassen sowie für Pensionskassen, Versorgungswerke und Versicherungen richten. Geplant ist, jährlich etwa drei Objekte mit einem Volumen von durchschnittlich je 50 Millionen Euro anzukaufen. Das Zielvolumen des Fonds beträgt mindestens 500 Millionen Euro mit einer Fremdkapitalquote von bis zu 45 Prozent.
Für den Wohnfonds Wachstumsstädte Deutschland will BNP Paribas REIM auf Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen von Mehrparteienhäusern mit einem Fokus auf 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen setzen. Mindestens die Hälfte des Fondsvermögens soll in Objekte in den Metropolregionen der sieben deutschen A-Städte investiert werden. Mit einem Anteil von 10 bis 30 Prozent ergänzen weitere Großstädte mit sehr guter Infrastruktur und einem überdurchschnittlichen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum wie Bonn, Hannover, Leipzig oder Nürnberg den Fonds. Weitere 10 bis 30 Prozent sollen in Schwarmstädte mit komplementären Wachstumstreibern wie Universitäten und Forschungsstandorten fließen wie Freiburg, Erfurt, Osnabrück oder Regensburg.
CS
AutorCharles Steiner
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