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Boom bei Ferienimmobilien

See- und Bergobjekte erleben einen Aufschwung

Die Luxus-Immobilienbranche erlebt einen starken Wandel. Der Wunsch nach einer Immobilie in Erholungsdestinationen, wie am See oder in den Bergen, stieg in den letzten drei Jahren exponentiell. Solch einen hohen Stellenwert hat das Premium- und High-Class Segment in diesem Bereich zuletzt in den 1980-er Jahren erlebt. Und dabei bekommen Luxusimmobilien in Österreichs Top Lagen immer mehr Konkurrenz aus den eigenen Reihen."Das beste Beispiel für diesen Effekt sind die Kärntner Seengebiete. Neben der langjährigen Nummer 1, dem Wörthersee, ist eine hohe Nachfrage in den Nachbarseengebieten, wie am Faaker See und Ossiacher See, zu beobachten. Dabei ist die Lage ganz oben auf der Prioritätenliste - First oder Second Row Immobilien an Seen oder Skipisten werden dadurch zur Mangelware", erklärt Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer der Luxusimmobilien-Website FindMyHome.at Premium Living. Ranking der gefragtesten Regionen im Premiumsegment: FindmyHome Top-Immobilien-Destinationen in Österreich (Angebotsdurchschnitt pro Quadratmeter): 1. Wörthersee (zwischen 17.000 Euro und 22.000 Euro) 2. Wien Innere Stadt (zwischen 21.000 Euro und 27.000 Euro) 3. Kitzbühel (zwischen 16.000 Euro und 32.000 Euro) 4. Attersee (zwischen 15.000 Euro und 20.000 Euro) 5. Zell am See (zwischen 9.500 Euro und 13.000 Euro) 6. Salzburg Stadt (zwischen 13.500 Euro und 18.000 Euro) 7. Wien Döbling und Wolfgangsee (zwischen 14.000 Euro und 16.500 Euro) 8. Gebiet Schladming / Ramsau am Dachstein (zwischen 6.000 Euro und 9.500 Euro) 9. Ossiacher See (zwischen 7.000 Euro und 8.500 Euro) 10. Wien Währing (zwischen 10.000 Euro und 13.000 Euro) Die Hauptinteressent:innen stammen aus dem DACH-Raum, allen voran die Österreicher:innen selbst. So dient Wien für beispielsweise Tiroler:innen als Drittwohnsitz und der Wörthersee und Kitzbühel als Zufluchtsort für Menschen aus dem urbanen Raum wie Wien, Graz, München oder Hamburg. Bei einem Angebotsdurchschnitt von 16.000 Euro bis 32.000 Euro pro Quadratmeter darf mittlerweile tief in die Tasche für die Traumimmobilie gegriffen werden. "Dieser Aufwärtstrend wird in den nächsten Jahren auch nicht abreißen, denn sowohl die rasant steigenden Entwicklungskosten als auch die weitere Angebotsverknappung werden weiterhin zu zunehmenden Immobilienpreisen in Luxuslagen führen", so Gabel-Hlawa. Als weitere Trends verortet er Workation, nachhaltiges Wohnen und Serviced-Immobilien.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 17. Oktober 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Wohnen
Markt
Bernd Gabel-Hlawa
Luxusimmobilien
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