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Branche trotz KIM-Aus vorsichtig
expertenbefragung.com bringt repräsentative Umfrage
Das zähe Ringen von Branchenverteter:innen war erfolgreich: Die KIM-Verordnung wird Ende Juni 2025 nicht verlängert, sondern auslaufen. Eine Blitzumfrage von expertenbefragung.com mit einer repräsentativen Teilnehmer:innenzahl von knapp 500 Rückläufen bis heute mittag überrascht dann doch: Zwar glauben rund zwei Drittel der Befragten, dass sich der Eigentumswohnbau nach dem Auslaufen der Verordnung wiederbeleben wird. Dies aber nur langsam.
Nur ein kleinerer Teil (10,57 %) sieht eine sofortige Ankurbelung, während 21,65 % jedenfalls annehmen, dass andere Faktoren wie die Zinsen aber auch die allgemeine Verunsicherung, welche Preise nun tatsächlich angemessen sind, weiterhin eine größere Rolle spielen.
Klar ist aber auch: Rückblickend wird die Einführung der KIM-Verordnung sehr kritisch bewertet. Von den rund 500 Rückmeldungen gaben 51,3 % an, dass die Regelung mehr Schaden als Nutzen gebracht habe.
Mehr noch: Besonders die Verteuerung der Mieten durch den Einbruch im Wohnbau wird von 37,24 % der Teilnehmer:innen als wesentlicher Effekt angesehen. Nur 9,64 % der Befragten sehen eine Stabilisierung der Immobilienpreise, und lediglich 1,82 % bewerten die Verordnung positiv für den Immobilienbereich.
Eine Mehrheit von 51,17 % rechnet damit, dass diese noch 3 bis 5 Jahre anhalten und sich weiter verschärfen wird. Weitere 37,66 % glauben an eine Dauer von 1 bis 3 Jahren, jedoch ebenfalls mit einer Verschlimmerung. Nur wenige (7,27 %) meinen, dass kein Wohnungsmangel existiert, und sehen eine ausreichende Marktsättigung.
Nur ein kleinerer Teil (10,57 %) sieht eine sofortige Ankurbelung, während 21,65 % jedenfalls annehmen, dass andere Faktoren wie die Zinsen aber auch die allgemeine Verunsicherung, welche Preise nun tatsächlich angemessen sind, weiterhin eine größere Rolle spielen.
Klar ist aber auch: Rückblickend wird die Einführung der KIM-Verordnung sehr kritisch bewertet. Von den rund 500 Rückmeldungen gaben 51,3 % an, dass die Regelung mehr Schaden als Nutzen gebracht habe.
Mehr noch: Besonders die Verteuerung der Mieten durch den Einbruch im Wohnbau wird von 37,24 % der Teilnehmer:innen als wesentlicher Effekt angesehen. Nur 9,64 % der Befragten sehen eine Stabilisierung der Immobilienpreise, und lediglich 1,82 % bewerten die Verordnung positiv für den Immobilienbereich.
Eine Mehrheit von 51,17 % rechnet damit, dass diese noch 3 bis 5 Jahre anhalten und sich weiter verschärfen wird. Weitere 37,66 % glauben an eine Dauer von 1 bis 3 Jahren, jedoch ebenfalls mit einer Verschlimmerung. Nur wenige (7,27 %) meinen, dass kein Wohnungsmangel existiert, und sehen eine ausreichende Marktsättigung.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
KIM-Verordnung
Immobilienbranche
Umfrage
Mieten
wohnbau
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