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Britischer Wohnmarkt leidet unter Brexit-Chaos

Die anhaltende Unsicherheit über den Brexit schadet dem britischen Immobilienmarkt. Das geht aus einer Umfrage der RICS heraus. Ein aktuell veröffentlichte Umfrage unter Mitgliedern der RICS zeigt, dass die Aktivitäten auf dem britischen Wohnimmobilienmarkt rückläufig sind. Sowohl die Verkäufe, Kaufanfragen sowie Makleraufträge sind nach Angaben der Befragten das sechste Monat in Folge gefallen. Der Wert der gehandelten Wohnimmobilien ging zudem auf den niedrigsten Wert seit 2011 zurück. Zudem gaben 77 Prozent der Befragten an, dass die Unsicherheit des Brexit die Marktaktivität einschränkt. „Obwohl die Aktivitäten auf dem Wohnimmobilienmarkt weiterhin durch das Fehlen verfügbarer Lagerbestände, Änderungen der steuerrechtlichen Vorschriften für Immobilien und den hohen Preisen belastet werden, lässt die jüngste RICS-Umfrage deutlich erkennen, dass die anhaltende Unsicherheit bezüglich des Brexit der kritische Faktor ist, der sowohl Käufer als auch Verkäufer beeinflusst“, erklärt Simon Rubinsohn, Chief Economist von RICS. Nach der jüngsten Brexit-Niederlage von Theresa May, unabhängig davon, ob das Vereinigte Königreich die EU jetzt mit oder ohne Deal verlässt, wird davon ausgegangen, dass sich die weitere Unsicherheit auf alle Aspekte des britischen Immobilienmarktes auswirken wird.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. März 2019 - zuletzt bearbeitet am 14. August 2025


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AutorStefan Posch
Tags
Wohnen
International
Markt
EU
Brexit

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