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Büroflächen wieder gesucht
Nachfrage 2014 über dem Vorjahr
Der Büromarkt bekommt wieder Flügel. Zumindest sind es recht positive Vorzeichen, die in Deutschland zu verzeichnen sind. Und Deutschland war in der Vergangenheit sechs bis neun Monate vor Österreich.
Rund 2,9 Mio. m² Bürofläche wurden an den acht wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München im Jahr 2014 umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis leicht über dem Vorjahresniveau. Dies ergibt der Büromarkt-Report 2015, den BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) veröffentlicht hat. Der Büroflächenumsatz fällt etwas besser aus als erwartet und liegt spürbar über Vorjahresniveau. Allerdings verlief die Entwicklung an den einzelnen Standorten unterschiedlich. · Vor allem im vierten Quartal legte der Umsatz deutlich gegenüber dem Vorjahr zu (+18 Prozent). Bemerkenswert ist der hohe Anteil kleinerer und mittlerer Deals bis 5.000 m² (77 Prozent), was für eine insgesamt lebhafte Nachfrage spricht. Die Leerstände konnten weiter leicht abgebaut werden. Die Spitzenmieten blieben überwiegend stabil; positive Entwicklung vor allem in Berlin. Es gibt leicht verbesserte Perspektiven für 2015. Bezogen auf die einzelnen Städte sind allerdings sehr deutliche Unterschiede zu beobachten. Lediglich drei Standorte weisen eine Umsatzsteigerung auf. In Berlin konnte das Ergebnis um stolze 34 Prozent auf 609.000 m² gesteigert werden. Ähnlich positiv verlief die Entwicklung in Hamburg mit 513.000 m² (+17 Prozent) und Leipzig mit 102.000 m² (+24 Prozent). In etwa das Vorjahresniveau gehalten hat München, wo ein Flächenumsatz von 597.000 m² (-1 Prozent) erfasst wurde. Alle übrigen Städte mussten dagegen spürbare Rückgänge verkraften. Am stärksten fiel dieser in Düsseldorf aus, wo 325.000 m² (-2 Prozent) umgesetzt wurden. Ein niedrigeres Ergebnis war aber auch in Frankfurt mit 360.000 m² im gif-Gebiet (-15,5 Prozent) bzw. 411.000 m² (-17 Prozent) im gesamten Marktgebiet sowie in Essen mit 101.000 m² (-16,5 Prozent) zu verzeichnen. In vergleichbarer Größenordnung bewegte sich auch der Umsatzrückgang in Köln, wo 241.000 m² registriert wurden (-13 Prozent). Der Leerstandsabbau hat sich auch 2014 fortgesetzt. Über alle Standorte betrachtet reduzierte er sich um knapp 4 Prozent auf 6,89 Mio. m².
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AutorGerhard Rodler
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