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Büronachfrage zieht an
Flächenumsatz in Deutschland über Vorjahr
Rund 717.000 Mio. m² Bürofläche wurden an den acht wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München im ersten Quartal 2015 umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis leicht über dem Vorjahresniveau. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
[*] Büroflächenumsatz legt gegenüber dem Vorjahr um gut 3 Prozent zu.
[*] Unterschiedliche Entwicklung an den einzelnen Standorten.
[*] Bemerkenswert hoher Anteil kleinerer und mittlerer Deals bis 5.000 m², dies spricht für eine insgesamt lebhafte Nachfrage.
[*] Die Leerstände konnten weiter leicht abgebaut werden.
[*] Spitzenmieten überwiegend stabil, positive Entwicklung in München.
[*] Leichtes Umsatzwachstum in 2015 absehbar.
Zwischen den einzelnen Standorten sind allerdings erhebliche Unterschiede zu verzeichnen. In München konnte der Umsatz um knapp 16 Prozent auf 182.000 m² zulegen, womit sich die bayerische Landeshauptstadt nicht nur an die Spitze aller Städte setzte, sondern auch das beste Ergebnis der letzten sieben Jahre erzielte. Positiv verlief die Entwicklung auch in Düsseldorf, wo 92.000 m² (+21 Prozent) umgesetzt wurden sowie in Hamburg mit 130.000 m² (+21,5 Prozent), was dem zweitbesten Resultat der letzten zehn Jahre entspricht. Das Vorjahresniveau gehalten hat Frankfurt mit 93.000 m². Obwohl Berlin das Rekordergebnis des Vorjahres um knapp 10 Prozent verfehlte, sind 130.000 m² Umsatz ein sehr gutes Resultat, das rund ein Viertel über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. Einbußen mussten Essen mit 13.000 m² (-52 Prozent) und Leipzig mit 20.000 m² (-23 Prozent) verkraften, wofür in beiden Städten in erster Linie noch fehlende Großabschlüsse verantwortlich sind. Das Kölner Ergebnis liegt mit 57.000 m² (-10 Prozent) zwar unter dem Vorjahreswert, trotzdem aber leicht über dem langjährigen Schnitt. Im Jahresvergleich haben sich die Leerstände über alle Standorte um 3 Prozent verringert und erreichen aktuell ein Volumen von 6,93 Mio. m². Die Spitzenmieten haben sich im ersten Quartal 2015 an fast allen Standorten stabil entwickelt. Die einzige Ausnahme stellt München dar, wo die Höchstmiete um knapp 3 Prozent auf 35,50 Euro/m² angezogen hat.
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AutorGerhard Rodler
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