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Büroobjekte beliebteste Assetklasse
Jeder zweite Euro wird dort angelegt
Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 15,52 Milliarden Euro konnten Büroobjekte ihr Umsatzvolumen nicht nur um fast 50 Prozent steigern, sondern erreichten auch das mit Abstand zweitbeste Ergebnis nach 2007. Der zehnjährige Durchschnitt wurde sogar um 73 Prozent übertroffen. Die sogenannten Big-Six-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) erzielten einen Investmentumsatz von gut 12,36 Milliarden Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 67 Prozent entspricht.
Dass Investoren trotz einer Zunahme von Transaktionen in B-Standorten immer noch stark auf die ökonomisch stabilen deutschen Metropolen fokussieren, zeigt sich auch daran, dass 80 Prozent des gesamten Ergebnisses auf die Big-Six-Standorte entfallen. An die Spitze gesetzt hat sich Frankfurt mit 3,44 Milliarden Euro und einer Umsatzsteigerung um 122 Prozent. Verantwortlich hierfür ist auch der Verkauf mehrerer Bürohochhäuser. Auf Position zwei findet sich München mit 2,99 Milliarden Euro (+46 Prozent). Mit ebenfalls mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz folgen Berlin (2,38 Milliarden Euro, +99 Prozent) und Hamburg (2,10 Milliarden Euro, +45 Prozent) auf den weiteren Plätzen.
Das Vorjahresniveau in etwa gehalten hat Düsseldorf mit 926 Millionen Euro (+1 Prozent). Relativ am stärksten gewonnen hat Köln, wo 538 Millionen. Euro einem Anstieg um stolze 126 Prozent entsprechen. Auch in den Großstädten ab 250.000 Einwohnern hat das Transaktionsvolumen bezogen auf Einzeldeals um 29 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro zugenommen. Gleiches gilt für kleinere Standorte bis 100.000 Einwohner, wo 277 Milliarden Euro (+131 Prozent) umgesetzt wurden. Mittelgroße Städte zwischen 100.000 und 250.000 Einwohnern mussten dagegen Verluste hinnehmen (366 Millionen Euro, -18 Prozent). Der viel beschworene Trend in die B-Städte fällt also eher moderat aus. Die bereits im letzten Jahr zu beobachtende Tendenz zu großen Objekten hat sich in diesem Jahr noch einmal leicht verstärkt. Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich tragen 47,5 Prozent zum Gesamtumsatz bei und sind damit das mit Abstand wichtigste Marktsegment. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
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AutorGerhard Rodler
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