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Bundesforste steigern Immobilienergebnis
5 Prozent Plus auf 48,7 Millionen Euro
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) konnte zum wiederholten Mal das Immobilien-Ergebnis steigern. 2019 konnte diese um 5 Prozent auf 48,7 Millionen Euro erhöht werden. Mit einem Anteil von 20 Prozent ist der Bereich Immobilien laut der ÖBf neben dem Kerngeschäft Forst/Holz nicht nur der zweitwichtigste, sondern mittlerweile auch die ertragsstärkste Sparte der Bundesforste.Die Erlöse wurden dabei mit laufenden Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung und nicht aus einmaligen Verkäufen erzielt.
„In den letzten zwanzig Jahren ist der Bereich Immobilien kontinuierlich gewachsen“, erklärt Georg Schöppl, Vorstand für Immobilien und Finanzen, „auch für 2020 rechnen wir mit weiterem Wachstum.“ Seit der Neugründung der Bundesforste als ÖBf AG im Jahr 1997 hat das Unternehmen das Immobilien-Ergebnis jedes Jahr deutlich steigern können. Im Durchschnitt der Jahre waren es plus 6 Prozent pro Jahr.
Gestiegen ist im letzten Jahr wieder insbesondere die Nachfrage nach Baurechten und Baupachtverträgen, aber auch die Entwicklung betriebseigener Immobilien wurde forciert. „Allein für heuer sind Investitionen in der Höhe von rd. 14 Millionen Euro geplant, der Großteil davon fließt in die Entwicklung von Wohngebäuden, aber auch in die Umgestaltung von Betriebsgebäuden und die Errichtung neuer Revierleiterzentren“, hebt Georg Schöppl die Investitionstätigkeit hervor, „in den nächsten Jahren sollen weitere mehr als 30 Millionen Euro in den Bereich Immobilien investiert werden.“
SP
AutorStefan Posch
Tags
Bundesforste
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