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Bundesforste steigern Ergebnis
Betriebsleistung auf rund 227 Millionen Euro gesteigert
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) konnten ihre Betriebsleistung für das abgelaufene Geschäftsjahr um 2,1 Prozent auf 227,1 Millionen Euro steigern. Das geht aus der heutigen Bilanzpressekonferenz hervor. Demnach lag das Betriebsergebnis (EBT) bei 17,3 Millionen Euro, was einer Steigerung von über 29 Prozent entspricht. Das EBIT kletterte um 35,6 Prozent auf 13,2 Millionen Euro. Zuwächse auch im Immobilienbereich: Dieser wuchs um knapp 5 Prozent auf eine Betriebsleistung von 51,1 Millionen Euro an. Laut Georg Schöppl, Vorstand für Finanzen und Immobilien, habe man trotz Doppelmühle aus Corona und Klimawandel ein Ergebnis über den Erwartungen erreicht: „Alle nicht-forstlichen Bereiche sind sogar teils deutlich gewachsen.“ Einen Wermutstropfen gibt es allerdings doch, wie Forst- und Naturschutzvorstand Rudolf Freidhager einräumt: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Klimawandels sorgten 2020 für enorme Verwerfungen auf dem Holzmarkt. Der Rohstoffpreis sank auf ein Zehn-Jahres-Tief, während die Klimawandelkosten auf ein historisches Hoch stiegen. Darüber hinaus führten Rekordimporte und enorme Schadholzmengen zu einer Überlastung des Marktes“, so Freidhager.
CS
AutorCharles Steiner
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Österreich
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Georg Schöppl
Rudolf Freidhager
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