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Bundesländer uneinheitlich

Besonders Graz und Linz positiv

Während Wien Stabilität zeigt, präsentieren sich die Büromärkte in den Bundesländern höchst unterschiedlich. Graz profitiert von innovativen Projekten wie der „Smart City“, „Caro“ und dem Megaprojekt „Q2“. Dort sollen bis 2026 rund 51.000 Quadratmeter neue Büroflächen entstehen. Auch in Salzburg sorgen Projekte wie der „Wissenspark Urstein“ und das „AlpAreal“ für neue Impulse, während die Spitzenmieten stabil bei etwa 15 bis 16 Euro liegen.

In Linz zeigen sich größere Unsicherheiten: Zwar entstehen mit „Quadrill“, „Techbase“ und „Post City“ mehrere Großprojekte, doch bei einigen Vorhaben gibt es Verzögerungen oder Planungsunsicherheiten. Dennoch steigen die Spitzenmieten mancherorts bereits auf bis zu 20 Euro. In Innsbruck ist der Markt durch Flächenknappheit geprägt – mit kaum nennenswerten Neubauten, aber konstanten Mieten. Klagenfurt hingegen zeigt sich homogen, wenn auch ohne große neue Projekte. Der „Lakeside Park“ bleibt das zentrale Entwicklungsgebiet. In Vorarlberg entstehen kreative Quartierslösungen wie im „Innovationsquartier“ Bregenz oder im „Campus V“ Dornbirn, doch hohe Preise und strikte Raumordnung bremsen den Markt. Hier wird 2025 mit leicht sinkenden Spitzenmieten gerechnet.

In Summe zeigt sich: Energieeffizienz, hybride Arbeitsformen und ESG-Kriterien verändern Angebot und Nachfrage auch abseits von Wien. Während manche Städte Aufholpotenzial zeigen, wird andernorts der Mangel an hochwertigen Flächen zur Herausforderung.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Mai 2025 - zuletzt bearbeitet am 14. Mai 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wien
Innsbruck
linz
Projekte
Graz
Markt

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