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Büromärkte erstarken
Flächenumsatz steigt um 9 Prozent
Deutschlands acht größte Büromärkte erzielten im ersten Halbjahr 2025 einen Flächenumsatz von 1,37 Mio. m² – ein Plus von 9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während das erste Quartal von Großabschlüssen geprägt war, schwächte sich die Dynamik im zweiten Quartal ab. Dennoch stieg die Anmietungstätigkeit in kleinen und mittleren Flächensegmenten weiter an. Dies zeigt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Frankfurt bleibt mit 366.000 m² unangefochten an der Spitze, angeführt von Großdeals wie jenen der Commerzbank (73.000 m²) und ING-DiBa (32.000 m²). München folgt mit 256.000 m², Berlin liegt mit 247.000 m² auf Rang drei – trotz fehlender Großabschlüsse profitierte die Hauptstadt von einer lebhaften Nachfrage im mittleren Segment. Hamburg erreichte 215.000 m², Köln 115.000 m², Düsseldorf 98.000 m², Leipzig 38.000 m² und Essen 34.000 m².
Der Leerstand stieg moderat auf 8,3 Mio. m² (+17 %), mit den niedrigsten Quoten in Leipzig (4,9 %), Köln (5,7 %) und Hamburg (5,8 %). Spitzenmieten zogen in München (55,00 €/m²) und Essen (19,00 €/m²) weiter an, blieben in anderen Städten stabil. Durchschnittsmieten stiegen fast flächendeckend, mit Berlin und Frankfurt bei 27,80 €/m².
Im Bau befinden sich weiterhin rund 2,4 Mio. m² Bürofläche, die durchschnittliche Vorvermietungsquote liegt bei 42 %. In Frankfurt, Hamburg und Köln wurden neue Projekte gestartet, in anderen Städten bleibt das Volumen rückläufig.
Für das Gesamtjahr 2025 wird eine stabile bis steigende Nachfrage prognostiziert – vor allem in ESG-konformen Premiumlagen, wo das Angebot knapp ist. Die Spitzenmieten dürften daher weiter zulegen. Die konjunkturellen Frühindikatoren zeigen laut BNP Paribas erste Erholungstendenzen, was langfristig positive Impulse für den Büromarkt erwarten lässt.
Frankfurt bleibt mit 366.000 m² unangefochten an der Spitze, angeführt von Großdeals wie jenen der Commerzbank (73.000 m²) und ING-DiBa (32.000 m²). München folgt mit 256.000 m², Berlin liegt mit 247.000 m² auf Rang drei – trotz fehlender Großabschlüsse profitierte die Hauptstadt von einer lebhaften Nachfrage im mittleren Segment. Hamburg erreichte 215.000 m², Köln 115.000 m², Düsseldorf 98.000 m², Leipzig 38.000 m² und Essen 34.000 m².
Der Leerstand stieg moderat auf 8,3 Mio. m² (+17 %), mit den niedrigsten Quoten in Leipzig (4,9 %), Köln (5,7 %) und Hamburg (5,8 %). Spitzenmieten zogen in München (55,00 €/m²) und Essen (19,00 €/m²) weiter an, blieben in anderen Städten stabil. Durchschnittsmieten stiegen fast flächendeckend, mit Berlin und Frankfurt bei 27,80 €/m².
Im Bau befinden sich weiterhin rund 2,4 Mio. m² Bürofläche, die durchschnittliche Vorvermietungsquote liegt bei 42 %. In Frankfurt, Hamburg und Köln wurden neue Projekte gestartet, in anderen Städten bleibt das Volumen rückläufig.
Für das Gesamtjahr 2025 wird eine stabile bis steigende Nachfrage prognostiziert – vor allem in ESG-konformen Premiumlagen, wo das Angebot knapp ist. Die Spitzenmieten dürften daher weiter zulegen. Die konjunkturellen Frühindikatoren zeigen laut BNP Paribas erste Erholungstendenzen, was langfristig positive Impulse für den Büromarkt erwarten lässt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Hamburg
Köln
2025
bnp
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