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Büros als Assetklasse kommen zurück
Langfristig soll Nachfrage doch wieder steigen
Unterschiedliche Informationen zu den Aussichten des Büroflächenbedarfes machen es den Developern auch nicht unbedingt leichter. Einerseits berichtete immoflash unängst über eine Prognose, die von einem deutlichen Rückgang des Büroflächenbedarfes in den kommenden Jahren ausgeht. Heute wurde eine Studie veröffentlicht, die wiederum von einer intensiveren Nutzung der Büroflächen trotz Homeoffice spricht.
Seit den Lockdowns der Covid-Pandemie ist Homeoffice in einer Vielzahl von Unter-nehmen zu einem festen Bestandteil eines flexiblen Arbeits-modells geworden. Das macht einige Flächen obsolet.
Nach der ifo-Konjunkturumfrage vom Oktober 2023 will etwa jedes elfte Unternehmen (9,1 Prozent) in Deutschland seine Büroflächen im Zuge der Umstellung auf flexiblere Arbeitsmodelle verkleinern. Für die Büroflächennachfrage insgesamt werden laut einer aktuellen Auswertung in der längerfristigen Perspektive aber andere Faktoren eine sehr viel größere Rolle spielen als das Homeoffice, allen voran die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Trotz Homeoffice und flexiblen Arbeitsplatzkonzepten steigt die Inanspruchnahme von Büroflächen leicht. Gleichtzeitig ist der Homeoffice-Trend rückläufig: Gegenüber 2021 verringerte sich der Anteil derer, die jeden Arbeitstag im Homeoffice verbrachten 2022 deutlicher von 10,1 Prozent auf nur noch 7,4 Prozent.
Durch Homeoffice kam es zudem nicht zu einem Nachfragerückgang bezüglich Büros. Weitere negative Auswirkungen durch Home-office sind auch zukünftig eher nicht zu erwarten, da Unternehmen schon vielfach reagiert haben.
Kurzfristig kommt es zu einem Anstieg der Leerstände auf den Büromärkten aufgrund der Nachfrageschwäche (vor allem der BIP-Rückgang) und des noch steigenden Angebots (hohe Zahl an Fertigstellung)
, Leiter des Geschäftsbereich Immobilien Deutschland, sieht die Investitionsstrategien der BVT aufgrund der vorliegenden Auswertung von Prof. Dr. Vornholz bestätigt. "Das Thema Homeoffice spielt in unseren Investitionsentscheidungen keine große Rolle mehr. Auch die BVT sieht, wie Prof. Dr. Vornholz, dass sich die Unternehmen mit dem Thema arrangiert und lang-fristige Lösungen erarbeitet haben. Diese sind im Markt bereits weitgehend "eingepreist" und werden sich auf die Leerstandsquote kaum mehr auswirken."
Seit den Lockdowns der Covid-Pandemie ist Homeoffice in einer Vielzahl von Unter-nehmen zu einem festen Bestandteil eines flexiblen Arbeits-modells geworden. Das macht einige Flächen obsolet.
Nach der ifo-Konjunkturumfrage vom Oktober 2023 will etwa jedes elfte Unternehmen (9,1 Prozent) in Deutschland seine Büroflächen im Zuge der Umstellung auf flexiblere Arbeitsmodelle verkleinern. Für die Büroflächennachfrage insgesamt werden laut einer aktuellen Auswertung in der längerfristigen Perspektive aber andere Faktoren eine sehr viel größere Rolle spielen als das Homeoffice, allen voran die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Trotz Homeoffice und flexiblen Arbeitsplatzkonzepten steigt die Inanspruchnahme von Büroflächen leicht. Gleichtzeitig ist der Homeoffice-Trend rückläufig: Gegenüber 2021 verringerte sich der Anteil derer, die jeden Arbeitstag im Homeoffice verbrachten 2022 deutlicher von 10,1 Prozent auf nur noch 7,4 Prozent.
Durch Homeoffice kam es zudem nicht zu einem Nachfragerückgang bezüglich Büros. Weitere negative Auswirkungen durch Home-office sind auch zukünftig eher nicht zu erwarten, da Unternehmen schon vielfach reagiert haben.
Kurzfristig kommt es zu einem Anstieg der Leerstände auf den Büromärkten aufgrund der Nachfrageschwäche (vor allem der BIP-Rückgang) und des noch steigenden Angebots (hohe Zahl an Fertigstellung)
, Leiter des Geschäftsbereich Immobilien Deutschland, sieht die Investitionsstrategien der BVT aufgrund der vorliegenden Auswertung von Prof. Dr. Vornholz bestätigt. "Das Thema Homeoffice spielt in unseren Investitionsentscheidungen keine große Rolle mehr. Auch die BVT sieht, wie Prof. Dr. Vornholz, dass sich die Unternehmen mit dem Thema arrangiert und lang-fristige Lösungen erarbeitet haben. Diese sind im Markt bereits weitgehend "eingepreist" und werden sich auf die Leerstandsquote kaum mehr auswirken."
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Unternehmen
BVT
2023
Studie
Deutschland
büromarkt
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